Am 21. September 2024 kam es in der niederländischen Hafenstadt Rotterdam zu einem Terror-Messerangriff. Der muslimische Täter stach in einer Parkgarage zunächst auf einen Schweizer Passanten ein, der schwer verletzt überlebte. Anschliessend tötete er einen 32-jährigen Deutschen auf einem nahegelegenen Platz.

Von M. Hikmat

Der 22-jähriger Angreifer, der während der Tat „Allahu Akbar“ rief, wurde von einem Sportlehrer und Museumsbesuchern überwältigt und festgenommen. Zeugen berichteten, der Mann habe versucht, möglichst viele Menschen zu töten.

Nach der Messerattacke in Rotterdam baten 48 Personen um Hilfe bei Victim Support. Das ist laut der Organisation eine grosse Menge, betonte sie gegenüber dem niederländischen TV-Nachrichtendienst RTL Nieuws. Darunter seien auch Angestellte des Restaurants Prachtig und des Museums Remastered, auf die Ayoub M. am Donnerstagabend mit zwei Messern bewaffnet zuging.

Wie viel Terror verträgt Europa noch?

Die unkontrollierte europäische Migrationspolitik der letzten Jahre ist für den Anstieg von Gewaltverbrechen, wie ebensolche Messerangriffe, verantwortlich. Das Sicherheitsgefühl in Europa nimmt rasant ab, wenn es in jedem Moment zu einem Terrorangriff kommen kann.

Besorgt über die europäische Migrationspolitik äusserten sich in den vergangenen Monaten etliche Politiker, so beispielsweise der deutsche CDU-Politiker Jens Spahn (Zukunft CH berichtete: Wann wacht Deutschland endlich auf?) oder auch der Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr (s. Interview mit der NZZ).

Die europäischen Regierungen und Sicherheitsbehörden haben auf diese Bedrohungen reagiert, indem sie Millionen von Euro in Präventionsprogramme investieren. Dazu zählen Massnahmen zur Integration von Migranten, Aufklärung über Extremismus und verstärkte Sicherheitskontrollen. Ob diese Strategien ausreichend sind, bleibt fraglich, wenn man sich die Bilanz der Terrorangriffe inzwischen anschaut …

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