Ende 2016 gab es in der Schweiz rund 3,7 Millionen Privathaushalte. In gut einem Drittel dieser Haushalte lebt nur eine Person, das entspricht 16 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung die in einem Einpersonenhaushalt leben. In knapp einem Drittel der Haushalte leben zwei Personen, das entspricht 29 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung. Die durchschnittliche Haushaltsgrösse betrug Ende 2016 somit in der Schweiz 2,24 Personen. Das gab das Bundesamt für Statistik am 3. Oktober 2017 in seiner neuen Statistik zur Bevölkerung und der Haushalte (STATPOP) in der Schweiz bekannt.
Der Vergleich zum Jahr 2000 zeigt, dass sich die Haushaltgrössen nur gering geändert haben: die Einpersonenhaushalte sind bei 16 Prozent geblieben (unverändert zum Jahr 2000), die Zweipersonenhaushalte um 1 Prozent gestiegen (von 28 auf 29 Prozent), ebenso die Haushalte mit mehr als drei Personen (von 17 auf 18 Prozent), während die Haushalte mit vier Personen um 1 Prozent abnahmen (von 24 auf 23 Prozent). Gleichgeblieben sind die Haushalte mit fünf und mehr Personen (15 Prozent).
Details unter: www.bfs.admin.ch