Mili Thayer Antonietti ist eine von vier „Creighton FertilityCare“-Beraterinnen in der Schweiz. Seit 2014 führt sie mit Singles und Paaren Gespräche über Fruchtbarkeit mithilfe einer in Creighton (USA) entwickelten Methode. Im Interview mit Zukunft CH beschreibt Thayer diese als eine natürliche, ganzheitliche Familienplanungsmethode. „Sie basiert auf der Beobachtung von verschiedenen Bioindikatoren im weiblichen Zyklus (z.B. Blutung oder Cervix-Schleim) und hilft einer Frau, ihre gynäkologische Gesundheit zu beobachten und einem Paar zu wissen, wann es fruchtbar ist und wann nicht.“ „Creighton“ sei aber auch ein vielversprechender Ansatz, um das Risiko von Fehlgeburten zu vermeiden oder den Ursachen eines unerfüllten Kinderwunsches auf die Spur zu kommen. Thayer beobachtet, dass viele Frauen ein möglichst gesundes Leben führen möchten. „Wenn es um die Fruchtbarkeit geht, benehmen wir uns aber oft wie Analphabeten“, so die gebürtige Argentinierin. Dabei wäre es ein Gewinn für die Gesundheit, wenn Frauen ihren Zyklus besser kennen würden. „Wir wissen heute z.B., dass der Stressfaktor eine Ursache für Burnouts oder Erschöpfung ist.“ Der Stressfaktor einer Frau aber liesse sich am Fruchtbarkeitszyklus ablesen. Denn der Körper sei „sehr ehrlich“. Weitere Infos unter: www.fertilitycare.ch