Was Schulpolitik in den Händen der Grünen ist, konnte man in den letzten Tagen besonders gut beobachten.

Von Mathias von Gersdorff

Sigrid Beer, Landtagsabgeordnete der Grünen in Nordrhein-Westfalen, fordert Schulfrei, damit die Schüler an den „Klima-Protesten“ teilnehmen können. Zuvor hatte die Grüne Jugend, also die Nachwuchsorganisation der Grünen, in ganz Deutschland die Schüler aufgerufen, an den Klima-Protesten teilzunehmen.

Der Ur-Grüne Thomas Ströbele verteidigte das Schulschwänzen in einem langen Plädoyer und erklärte: „Angesichts des Missstandes der Klimapolitik und der gebrochenen Versprechen von Politikern im Kampf gegen die Klimakatastrophe und Kohleverstromung ist das „Schulschwänzen“ der Schüler, wenn sie demonstrieren, statt den Unterricht zu besuchen, eine vergleichsweise geringe Rechtsverletzung.“

Solche Sprüche hätte man niemals von den Grünen gehört, wenn sich die Proteste beispielsweise gegen die Gender-Lehrpläne in Hessen, Baden-Württemberg oder Rheinland-Pfalz gerichtet hätten. Als es in diesen Bundesländern zu Protesten gegen Gender kam, traten die Grünen eine groteske Hetzwelle gegen die protestierenden Eltern los, um die Proteste zu verleumden.

Aus den Stellungnahmen der Grünen lassen sich zwei psychologische Merkmale dieser Partei ablesen: Für die Grünen sind Schulen links-grüne Indoktrinationsstätten und ein Ort für ihre Wahlpropaganda.

Der Fanatismus der Grünen für ihre eigene Ideologie geht so weit, dass sie sich gar nicht vorstellen können, dass andere Personen andere Vorstellungen und Werte haben können, wie sie. Wer nicht wie ein Grüner denkt, muss radikal ausgegrenzt und diffamiert werden, denn er ist „homophob“, „sexistisch“, „antifeministisch“ etc. etc.

Trotz dieses Wahnsinns haben sich C-Politiker in den letzten Jahrzehnten von den Grünen hypnotisieren lassen und ihre politischen Forderungen sogar unterstützt, wodurch das Profil von CDU/CSU völlig eingeebnet wurde.

Deutschland braucht eine christliche Politik und keine grüne Ideologie!

In diesem Sinne ruft die „Aktion Kinder in Gefahr“ zur Unterstützung ihres Appels „Christliche Politik statt Grüne Ideologie“ auf: aktion-kig.eu

 

Quelle: Aktion Kinder in Gefahr