In der neuseeländischen Stadt Christchurch sind bei einem Anschlag mindestens 49 Personen getötet und 48 verletzt worden. Der Anschlag fand auf zwei Moscheen während des Freitagsgebets statt. Die Behörden haben bereits mehrere Verdächtige verhaftet. Vermutet wird ein rechtsextremistischer Hintergrund laut Medienberichten.
Drei der verhafteten Personen sind Männer, die vierte eine Frau. Der Polizei waren die Personen laut Bericht der NZZ vorher nicht bekannt. Einer der Verdächtigen veröffentlichte im Internet ein sogenanntes „Manifest“, in dem er nach Medienberichten Hass auf Migranten ausdrückt. Besonders grausam: Während des Anschlags trug der Mann eine Kamera auf seinem Helm und übertrug die Gräueltat live ins Internet. Dazu soll ein serbisch-nationalistisches Kampflied zu hören gewesen sein.
Auf einer Pressekonferenz gab die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern bekannt, dass es für ihr Land eines der dunkelsten Tage in der Geschichte sei.
Die NZZ berichtet ausführlich über die Tat unter: www.nzz.ch