Demonstrative Arbeitsniederlegung, Proteste, Streiks: politische Aktivisten und Aktivistinnen, die angeblich im Namen aller Frauen sprechen, rufen am 14. Juni 2019 zum Frauenstreiktag auf. Dabei geht es um weit mehr als um Lohnungleichheit, Geld für Betreuungsarbeit oder die „Sexismus“-Problematik. So wird etwa „das Recht auf kostenlosen Schwangerschaftsabbruch, kostenlose Verhütungsmittel“, aber auch „freien Zugang zu Behandlungen im Zusammenhang mit einer selbstbestimmten Geschlechtsumwandlung“ und „deutliche Arbeitszeitverkürzung bei gleichem Lohn“ gefordert. Diese Forderungen verunsichern viele Frauen.
Viele Menschen, die grundsätzlich Sympathien für die Gleichberechtigung von Mann und Frau haben, sind befremdet über die extremen Forderungen der Frauenstreik-Organisatorinnen. Ein gleichberechtigter Umgang von Mann und Frau, wie er von der EDU seit jeher gelebt wird, muss eine Selbstverständlichkeit sein! Dass Frauenanliegen aber für klassenkämpferische Radikalforderungen missbraucht werden und dass unter dem Deckmantel von an sich unbestrittenen Forderungen ideologisch agitiert wird: Das lehnt die EDU entschieden ab.
Statt ideologische Vereinnahmung: „… eine Rose für Sie! “
Eine sympathische Aktion der EDU zeigt, dass es auch anders geht. Mit dem Flyer „Eine Rose für Sie!“ dankt sie all jenen Frauen, die unsere Gesellschaft Tag für Tag mitgestalten, sich aber nicht ideologisch verein-nahmen lassen. Die grosse Mehrheit der Frauen, die gerne für ihre Familie da ist und sich beruflich oder ehrenamtlich für andere Menschen engagiert, wird am 14. Juni nicht streiken. Diese Frauen gestalten ihr Umfeld positiv und aufbauend. Das hat Anerkennung und Wertschätzung verdient!