Die „Organisation für islamische Zusammenarbeit“ (OIC) ist eine gewaltige Lobby von mehreren dutzend islamischen Ländern. Die Organisation hat grossen Einfluss auf die weltweite Politik. Dieser reicht auch in die Schweiz. Europäische und andere Länder sollten sich unbedingt der tatsächlichen Natur der Aktivitäten der OIC bewusst werden.

Von Amine Abdelmajide, Teil

Die gewaltige Lobby der OIC umfasst 57 islamische Länder aus der ganzen Welt sowie Akteure, die deren Ideologie wiedergeben, wie z.B. das Schweizerisches Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG). Die OIC verfügt über immense Mittel. Ihr Sitz ist im saudi-arabischen Dschidda und geniesst Beobachterstatus bei der UNO. Sie übt einen permanenten Druck auf westliche Länder aus, über die institutionalisierten Verfolgungen und Diskriminierungen in der islamischen Welt zu schweigen. So legt die OIC unter dem Deckmantel des „antirassistischen Kampfes gegen Islamophobie“ eine Bleidecke über die Lehre von Hasselementen gegenüber Nicht-Muslimen im Koran und den Gründungstexten des Islam.

Das Schweigen westlicher Länder und internationaler Organisationen (UNO, Menschenrechtsrat, EU etc.) über die Verse in Koran und Hadithen, die zu Gewalt, Mord und Hass anstiften, ist inakzeptabel – um nicht zu sagen komplizenhaft. Indoktriniert durch Organisationen wie die OIC behaupten sie gebetsmühlenartig, dass es keinen Kausalzusammenhang zwischen diesen muslimischen Texten und dem Terrorismus gäbe, der die Welt regelmässig in Trauer versetzt, oder den Diskriminierungen, unter denen Millionen Opfer in islamischen Ländern leiden. Welcher Politiker oder Staatschef hat es je gewagt, die Aktivitäten der OIC anzuprangern? Für Staaten, die sich auf Menschenrechte berufen, ist dieses Schweigen inakzeptabel.

Der Text ist ein Auszug aus dem Artikel „Den Islam entschlüsseln“ (Magazin Zukunft CH, Ausgabe 06/19). Haben Sie Interesse an unserem Magazin? Hier gelangen Sie direkt zum Bestellformular:
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