Um den Personen und Vereinen, die – oftmals in einer allgemeinen Gleichgültigkeit – gegen die Islamisierung kämpfen, eine Anerkennung zu zeigen, hat die Bewegung „Il Guastafeste“ im Tessin 2018 den nationalen Preis „Swiss Stop Islamization Award“ ins Leben gerufen. Der Preis wird jährlich an drei Personen oder Organisationen verliehen, die sich in der Deutschschweiz, der Romandie und im Tessin (aber auch in den angrenzenden Ländern) durch mutige Aktivitäten gegen die Islamisierung und gegen islamischen Radikalismus auszeichnen.
Die Gewinner sollen je mit einem Betrag von 2000 Franken finanziell unterstützt werden. Zu Beginn des Jahres 2022 lanciert „Il Guastafeste“ nun die fünfte Ausgabe dieses nationalen Preises, dessen Gründer Giorgio Ghiringhelli. Die drei Preise sollen im Frühjahr 2022 vergeben werden. Daher werden aktuell Gelder für die drei Preisgelder gesammelt (www.ilguastafeste.ch). Bisherige Preisträger waren u.a. Mireille Vallette, Prof. Dr. Alain Asedei, Shafique Keshavjee, Stefano Piazza und Vigilance Islam.
Zukunft CH unter den Kandidaten
Zu den vierzehn nominierten Kandidaten des aktuellen Jahres gehören u.a. der deutsche Politologe und Autor Hamed Abdel-Samad, der deutsche Wirtschaftsexperte und Bestsellerautor Thilo Sarrazin und auch die Stiftung Zukunft CH. Die Begründung von „Il Guastafeste“ dafür ist, dass sich Zukunft CH gegen die Einführung der Scharia und für die Bewusstmachung der schweizerischen Identität und der christlichen Werte, die ihr zugrunde liegen und auch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte inspiriert haben, einsetzt. Zu den von der Stiftung verteidigten Pfeiler der Schweizer Identität gehört auch die Religions- und Kulturfreiheit, welche Zukunft CH durch radikale Ideologien wie den schariageleiteten Islam gefährdet sieht. In diesem Zusammenhang macht Zukunft CH auch immer wieder auf die Naivität aufmerksam, mit der Politik und Kirchen die islamische Lehre betrachten, und kritisiert, die Öffentlichkeit damit beruhigen zu wollen, dass der auf der Scharia basierende Islam keine Bedrohung für die Demokratie darstelle. Man wolle nicht sehen, dass für gläubige Muslime die Scharia über dem nationalen und internationalen Recht und auch über den Menschenrechten stehe, und verschweige gleichzeitig die Tatsache, dass jeder Muslim zur Pflicht zum heiligen Krieg (Dschihad) aufgerufen ist, um die ganze Welt Allah zu unterwerfen.
Zukunft CH gibt alle zwei Monate ein Magazin heraus (jede Ausgabe enthält Artikel über den Islam), das abonniert werden kann. Zudem bietet die Stiftung zahlreiche interessante Broschüren und leicht lesbare Infodossiers, die (gerne gegen eine geringe Spende) erhältlich sind (z.B. „Sind die Gebote des Islam mit unseren Gesetzen vereinbar?“, „Das kleine Islamlexikon“ oder „Gehört der Islam zur Schweiz?“) und kurze Infoblätter, die kostenlos heruntergeladen werden können (z.B. zum Thema „Burqa“, „Taqiya“, „Was ist die Scharia?“, „Kampfbefehle im Islam“, „Muezzinruf in Europa“). Die Stiftung organisiert auch zahlreiche Tagungen und Vorträge (z.B.: „Heilmittel Migration?“). In Zusammenarbeit mit einem Religionswissenschaftler ist aktuell für das Frühjahr 2022 ein Vortragsabend und eine neue Broschüre in Planung, welche möglichst viele Menschen über die Möglichkeit – oder Unmöglichkeit – einer Reform des Islams informieren soll.