Der Anteil der ständigen Wohnbevölkerung ab 15 Jahren mit Migrationshintergrund ist zwischen 2012 und 2021 von 35 Prozent auf 39 Prozent gestiegen. Das geht aus den Daten der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) hervor. Die Zahl der schweizerischen und ausländischen Migranten hat 2021 zugenommen. Dies sind einige der Ergebnisse, die das Bundesamt für Statistik (BFS) in einer neuen Publikation zum Thema Migration und Integration veröffentlicht.
In der Schweiz leben viele Menschen mit Migrationshintergrund, d.h. Menschen, die einen direkten oder indirekten Migrationsbezug haben. Im Jahr 2021 machten sie 39 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung ab 15 Jahren aus. Davon gehörten 31 Prozent der ersten und 8 Prozent der zweiten Generation an. 40 Prozent der Personen mit Migrationshintergrund waren Schweizer Staatsangehörige. Bei der ersten Generation betrug der Anteil der Schweizerinnen und Schweizer 29 Prozent, bei der zweiten Generation 71 Prozent. Im Vergleich dazu waren 26 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz ausländische Staatsangehörige.
Quelle: Medienmitteilung Bundesamt für Statistik vom 12. Dezember 2022