Der Mensch ist ein Herdentier. Er ist von Natur aus auf das Leben in irgendeiner Form von Gemeinschaft angelegt. Und das ist gut so – zumindest so lange, wie ihm sein Umfeld wirklich Halt und Stabilität gibt.

Doch vielfach trifft das nicht auf den modernen Menschen zu. Dieser schwimmt im Gegenteil „mit allen Strömungen mit, weil er über keinerlei Halt verfügt, er ist anfällig, weil er dem Aktuellen hinterherjagt“, warnt der französische Soziologe Jacques Ellul. Das ist der ideale Nährboden für Manipulation und Propaganda, die der Einzelne meist gar nicht bemerkt. „Je beeinflussbarer er ist, umso mächtiger glaubt er zu sein, je labiler er ist, desto überzeugter ist er von sich“, erklärt Ellul.

Mit der neuen Sonderausgabe „Manipulation und Propaganda – und wie wir uns davor schützen können“ stellt Zukunft CH entsprechende Mechanismen vor, die uns allenthalben umgeben. Zahlreiche Beispiele verdeutlichen dabei die präsentierten Theorien, die ausser von Ellul auch vom französischen Anthropologen Gustave Le Bon und dem belgischen Psychologen Mattias Desmet stammen. Gleichzeitig werden Wege aufgezeigt, wie sich der Einzelne aus dieser Verstrickung befreien kann oder gar nicht erst hineingerät – kurz, wie man jemand wird, der, wie Ellul fordert, „Stabilität besitzt und mit beiden Beinen fest auf einem Boden steht“.

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