Gewaltverbrechen, Bombenanschläge und Bandenkriminalität prägen zunehmend das öffentliche Leben im skandinavischen Paradies Schweden. Eine aktuelle Untersuchung des schwedischen Mediums Bulletin zeichnet ein alarmierendes Bild: Im Jahr 2022 hatten alle 18 wegen Bandenmordes verurteilten Personen einen Migrationshintergrund. Diese Zahlen werfen brisante Fragen nach den Folgen der schwedischen Migrationspolitik und ihrer Rolle bei der inneren Sicherheit auf.

Die Untersuchung zeigt eine massive Überrepräsentation von Migranten bei Gewaltverbrechen, insbesondere im Bereich der Bandenmorde. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 60 Menschen in Schweden wegen Mordes verurteilt. Davon hatten zwei Drittel der Täter Migrationshintergrund. Meist kamen sie aus dem Nahen Osten oder aus Afrika. Bei den 18 wegen Bandenmordes Verurteilten lag der Anteil bei 100 Prozent. Besonders häufig stammten die Täter oder ihre Eltern aus Somalia sowie anderen afrikanischen oder nahöstlichen Ländern.

Ein Grossteil der Täter lebte in sozialen Brennpunkten, wie der Region Järva nordwestlich von Stockholm. Diese Wohnorte zeichnen sich durch hohe Arbeitslosigkeit, eine schwache soziale Infrastruktur und eine starke Konzentration von Migranten aus. Der Kriminologe Ardavan Khoshnood bezeichnet die Ergebnisse als „signifikant“ und fügte hinzu: „Die Zahlen belegen eine enorme Überrepräsentation von Migranten bei diesen Gewaltverbrechen im Vergleich zu ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung.“

Ein erschreckendes Muster aus Gewalt und Kriminalität

Die Studie offenbart, dass die meisten Täter Mitglieder organisierter Banden waren. Besonders häufig wurde das Flemingsberg-Netzwerk genannt, das in Stockholm aktiv ist. Viele der Opfer waren selbst in kriminelle Machenschaften verwickelt. Von den 13 Mordopfern bei den Bandenmorden waren die meisten ebenfalls wegen Delikten wie Drogenhandel, Waffenbesitz oder Raub strafrechtlich aufgefallen. Konflikte innerhalb der kriminellen Szene führten zu blutigen Eskalationen, die inzwischen auch Unbeteiligte in Gefahr bringen. In der öffentlichen Diskussion scheuen viele Verantwortliche davor zurück, Migration als zentralen Faktor zu benennen. Stattdessen werden häufig soziale Probleme oder strukturelle Defizite ins Feld geführt. Khoshnood betont, die Integration vieler Migranten sei nicht ausreichend gelungen. So hätten sich Parallelgesellschaften mit eigenen Machtstrukturen gebildet.

Der Weg aus der Krise

Die Untersuchungsergebnisse werfen die Frage auf, wie Schweden der wachsenden Gewalt begegnen kann. Experten und Politiker fordern ein umfangreiches Massnahmenpaket:

  1. Strengere Kontrolle der Migration: Die Einwanderung müsse stärker reguliert und gezielt auf Qualifikation und Integrationsfähigkeit ausgerichtet werden.
  2. Stärkung der sozialen Infrastruktur: In Brennpunktvierteln sind mehr Investitionen in Bildung, Arbeitsplätze und soziale Angebote notwendig.
  3. Erhöhung der Polizeipräsenz: Mehr Beamte in Problemregionen könnten helfen, die Bandenkriminalität einzudämmen.
  4. Offene Debatte: Die Tabuisierung des Zusammenhangs zwischen Migration und Kriminalität müsse beendet werden, um Lösungen zu entwickeln, die der Realität gerecht werden.

Schweden an einem Scheideweg

Die Zahlen und Erkenntnisse dieser Studie zeigen ein Land, das vor einer schwierigen Herausforderung steht. Schweden muss sich der Realität stellen, dass die Integration vieler Migranten nicht wie erhofft funktioniert hat und dass dies erhebliche Konsequenzen für die innere Sicherheit hat. Die neue Dimension der Kriminalität stellt Schweden an einen Scheideweg. Es braucht Mut und Entschlossenheit, um das skandinavische Paradies in eine bessere Zukunft zu lenken.

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