Vor kurzem gab das Thurgauer „Komitee gegen frauenfeindliche, rassistische und mörderische Lehrbücher“ bekannt, dass seine Volksinitiative in nur drei Monaten mit 4‘500 gültigen Unterschriften zustande gekommen ist. Sie wird, wenn das Volk zustimmt, verhindern, dass im Thurgau Imame an der Volksschule Koranunterricht erteilen.
Die Muslime im Thurgau stellten das Begehren, dass ihre Imame den Koranunterricht für muslimische Kinder an den Volksschulen erteilen dürfen. Sie verlangten Gleichbehandlung mit den christlichen Landeskirchen. Das Erziehungsdepartement ging darauf ein. Es werden derzeit in der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien Imame gesucht, welche bei uns eine Ausbildung machen, vor allem Deutsch lernen müssen. Dann sollen sie in deutscher Sprache und als offiziell angestellte Lehrkräfte den muslimischen Kindern an unserer Volksschule Koranunterricht erteilen. Angeblich werde dadurch die Integration verbessert. Als dies bekannt wurde, ging ein Sturm der Entrüstung durch das Volk, und es bildete sich das Komitee.
An den Volksschulen gilt unser Gesetz. Der Paragraph 3 gibt dem Kanton Kontroll- und Weisungsbefugnis über Unterricht und Lehrbücher. Er soll so ergänzt werden: „Lehrbücher, auch im religiösen Bereiche, dürfen weder frauenfeindlich, rassistisch noch mörderisch sein.“ Koran und Hadith sind frauenfeindlich rassistisch und mörderisch und rufen die gläubigen Muslime dazu auf, unsere Verfassung, die Menschenrechte und die UNO-Charta zu missachten. Die folgenden Zitate stammen von Ausgaben, welche von den höchsten islamischen Korangelehrten zertifiziert sind:
– „Männer sollen vor Frauen bevorzugt werden,… Das Gebet eines Mannes wird durch das Vorbeilaufen … einer Frau zunichte gemacht“ (Koran, Sure 4)
– „Die Menschen sind drei Sorten: Gelehrter, Lernender und Abschaum. Wir Imame sind die Gelehrten, unsere Anhänger sind die Lernenden und die restlichen Menschen sind Abschaum „(Hadith Band 5)
– 67 Mal wird im Koran den gläubigen Muslimen der verbindliche Auftrag erteilt, gegen die Ungläubigen zu kämpfen (Im Koranarabisch steht „quital“. Das bedeutet „kämpfen mit dem Schwert, um zu töten“). Sure 8, Vers 40 sagt: „Kämpft mit der Waffe gegen die Nicht-Muslime … bis der Islam überall verbreitet ist …“
Beim Sammeln der Unterschriften haben Komitee-Mitglieder häufig folgende Vorwürfe gehört: Unsere Politiker verraten die Christen. Staaten, in denen Christen verfolgt werden, erhalten von der Schweiz Entwicklungshilfe. Die Medien klären nicht richtig auf. Die Regierung führt heimlich Dinge ein, die das Volk nicht will. Obwohl wir in der UNO sind, macht niemand Druck auf Länder, in denen Christen verfolgt werden. Die christlichen Kirchen reden von „gemässigten“ Muslimen, verharmlosen die Tatsachen.
„Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich“, sagte Erdogan, der türkische Ministerpräsident (21.8.2007, TV Kanal D). Der als gemässigt und tolerant geltende Iman von London, Scheich Omar Bakri Mohammed, sagte: “Wir machen keinen Unterschied zwischen Zivilisten und Nicht-Zivilisten, zwischen Schuldigen und Unschuldigen – nur zwischen Moslems und Ungläubigen. Das Leben eines Ungläubigen ist wertlos.“ (sda-Meldung von 29. Mai 2004).
Konvertiten, vor allem zum Christentum übergetretene Muslime müssen um ihr Leben bangen. Denn „Wenn sie sich abkehren (vom moslemischen Glauben), dann ergreift sie, tötet sie, wo immer ihr sie findet!“(Sure 4, Vers 89) Dem gläubigen Muslim, der einen Abtrünnigen tötet, wird als Belohnung für den Mord das Paradies versprochen. (Sure 47)
Im Komitee vertritt Mirza rund 400 assyrische Christen, die aus der Türkei fliehen konnten und im Thurgau Aufnahme gefunden haben. Er hat die Verfolgung der Christen persönlich erlebt. 1984 wurde sein Heimatdorf von Muslimen umzingelt und angegriffen. Dabei sind einige Mitglieder seiner Familie umgekommen. Als die türkische Armee eingriff, durften die überlebenden Christen abziehen und mitnehmen, was sie tragen konnten. Von einer Million assyrischen Christen sind in der Türkei nur noch einige tausend geblieben. 400‘000 aus der Türkei und 100‘000 aus dem Iran leben als Flüchtlinge in europäischen Ländern. Allein in Afrika werden nach UNO-Angaben pro Jahr rund 40‘000 Christen umgebracht.
Heinrich Schlegel (Komitee gegen frauenfeindliche, rassistische und mörderische Lehrmittel)