Obwohl sie genügend Kapazitäten hätten, nehmen die reichsten Länder der arabischen Welt keinen einzigen Flüchtling aus Syrien auf. Saudi-Arabien hat stattdessen angeboten, den Bau von 200 Moscheen für die syrischen Flüchtlinge in Deutschland zu finanzieren.
Das Nachrichtenportal Epoch Times berichtet von Mina, einem Tal östlich der Stadt Mekka, als möglichen Aufnahmeort für Flüchtlinge. „Die Region gehört zum Wallfahrtsort und ist in der Lage 3 Millionen Menschen in einem riesigen klimatisierten Zeltlager aufzunehmen. Auf einer Fläche von 20 Quadratkilometern wurde in den 90er Jahren eine Zeltstadt errichtet und ausgebaut. Die Zelte sind 8 mal 8 Meter gross und es gibt Küchen und Bäder. Seit 1997 sind die Zelte sogar feuerfest. (…) Nur 5 Tage lang werden die Zelte während der Hadsch (Pilgerfahrt) jährlich genutzt.“
Um sich solidarisch mit seinen Glaubensbrüdern zu zeigen, bot der König Saudi Arabiens der Bundesregierung stattdessen an, 200 Moscheen für syrische Flüchtlinge in Deutschland zu finanzieren. Dazu schreibt der Bayernkurier: „Ausgerechnet das wahhabitische Land mit seinem steinzeitlich anmutenden Islam, mit Steinigungen, Auspeitschungen und Handabhacken, mit total entrechteten Frauen, will bei uns Moscheen bauen? Ausgerechnet das Land, in dem viele Reiche und viele der zahlreichen Prinzlinge als Förderer des weltweiten Islamismus gelten?“
http://www.epochtimes.de/welt/keine-fluechtlinge-fuer-saudi-arabien-stattdessen-200-moscheen-in-deutschland-islam-a1267958.html