Die griechischstämmige deutsche Polizistin Tania Kambouri gibt in ihrem 2015 erschienenen Bestseller „Deutschland im Blaulicht – Notruf einer Polizistin“ erschütternde Einblicke in den Alltag einer Bochumer Streifenpolizistin. Das Buch, das bereits zum Überraschungsbestseller wurde, handelt von der seit Jahren drastisch zunehmenden Respektlosigkeit und den Attacken, denen Polizisten Tag für Tag ausgesetzt sind. Im Kern geht es um die Warnung vor gewalttätigen Parallelgesellschaften und verniedlichten Integrationsproblemen mit jungen Männern aus islamisch geprägten Ländern, die laut Kambouri „vor allem“ für die zunehmenden Probleme verantwortlich sind. Als unspektakuläres, dafür umso typischeres Beispiel schildert die Bochumer Streifenpolizistin den Fall eines Türken, der in Wut ausbricht, als die Polizei auf seinen Notruf hin zwei Beamtinnen an den Tatort schickt. Der Mann verweigert jede Kooperation mit den „Bullenschlampen“, die unverrichteter Dinge wieder abziehen müssen. Laut Kambouri haben Gesellschaft, Polizei, Justiz und nicht zuletzt die Politik zu lange tatenlos zugeschaut. Obwohl nach Kambouri „die Zahl der kaum noch Integrierbaren ständig wächst und wächst“, ist ihre Botschaft positiv: Sie will mit ihrem Buch ein für viele beängstigendes Problem klar aussprechen, Ursachen benennen und zu einer gemeinsamen Lösung zum Besten aller beitragen.
Das Buch ist im Buchhandel erhältlich:

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