In Grossbritannien zeigt sich zunehmend, wie lukrativ das Geschäft mit der Unterbringung von Asylbewerbern sein kann. Ein markantes Beispiel dafür ist der britische Unternehmer Graham King. Sein unmoralisches Geschäftsmodell in der Asylindustrie hat ihn zu einem der reichsten Bürger des Landes gemacht.
Laut einem Bericht der Daily Mail hat King durch die Vermittlung und den Betrieb von Unterkünften für Asylanten ein Milliardenvermögen angehäuft. Im letzten Jahr erzielte sein Unternehmen Einnahmen von 1,74 Milliarden Pfund (2,07 Milliarden Euro). Sein persönliches Vermögen wird auf 750 Millionen Pfund (892 Millionen Euro) geschätzt.
Das Innenministerium macht mit
Diese enormen Einnahmen basieren auf einem Vertrag mit dem britischen Innenministerium, das ihn bis 2029 verpflichtet, Asylunterkünfte bereitzustellen.
Der Vertrag umfasst die Nutzung von Hotels, ehemaligen Kasernen und anderen Immobilien, um Flüchtlinge unterzubringen. Dabei erhält King täglich rund 4,8 Millionen Pfund, finanziert durch Steuergelder. Das britische Innenministerium investiert insgesamt fast das Doppelte dieses Betrags pro Tag in die Unterbringung von Asylanten.
25 Jahre Erfolg in der Asylindustrie
In der Sunday Times Rich List von 2024 wurde Graham King auf Platz 221 der reichsten Personen Grossbritanniens geführt, mit einer Tendenz nach oben. Seit 25 Jahren ist King im Geschäft der Asylunterbringung aktiv und hat es verstanden, seine Gewinne im Zuge steigender Flüchtlingszahlen kontinuierlich zu maximieren.
Seine grösser werdenden Umsätze seien durch die wachsende Zahl von Asylanten gerechtfertigt, so King. Die Kritik an der enormen Belastung der Steuerzahler wird jedoch immer lauter. King hat es geschafft, ein Geschäftsmodell zu etablieren, das von öffentlichen Mitteln profitiert und dennoch privatwirtschaftliche Gewinne maximiert.
Familienbetrieb
Das Unternehmen von King ist in vielerlei Hinsicht ein Familienbetrieb. Seine Tochter, bekannt als Künstlerin, sorgt ebenfalls für Aufmerksamkeit. Sie vertreibt Kunstdrucke mit provozierenden Slogans wie „Tausche Rassisten gegen Flüchtlinge“. Dieses Engagement bringt sowohl positive als auch kritische Stimmen hervor, was dem Unternehmen und der Familie King zusätzliche Bekanntheit verschafft.
Eine wachsende Kontroverse
Der Milliardengewinn von King und die Verwendung von Steuergeldern für die Asylunterbringung werfen Fragen auf. Die enormen Ausgaben des Innenministeriums für die Unterbringung von Asylanten zu Lasten anderer öffentlicher Dienste sind ein Skandal.
Die Tatsache, dass Einzelpersonen und Unternehmen die Flüchtlingskrise ausnutzen, um zum Millionär oder gar Milliardär zu werden, ist inakzeptabel und alarmierend. Während Europa mit den Folgen von Migrationsströmen kämpft, darunter gesellschaftliche Spannungen und immense wirtschaftliche Belastungen, profitieren einige wenige auf Kosten der Allgemeinheit.
Dass eine regelrechte „Asylindustrie“ als neuer, lukrativer Geschäftszweig aufblüht, ist unmoralisch. Öffentliche Gelder dürfen nicht zur persönlichen Bereicherung weniger führen. Es braucht striktere Regeln und mehr Transparenz, um sicherzustellen, dass die Hilfen tatsächlich den Bedürftigen zugutekommen und nicht primär Geschäftsmodelle stützen, die damit immense Profite erzielen.
Es ist höchste Zeit, dass die politischen Entscheidungsträger Massnahmen ergreifen, um diese Schieflage zu korrigieren.
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