Silvester und das neue Jahr stehen vor der Tür. Wie oft wünscht man sich selbst und anderen Gesundheit für ein neu begonnenes Jahr! So ist dies ein guter Zeitpunkt, sich Gedanken darüber zu machen, wie man zur eigenen Gesundheit und zu der anderer beitragen kann. Genau dies tut auch die Stiftung „Valeursanté“.
Valeursanté will in jedem Menschen das Bewusstsein wecken, „seine Gesundheit selbst und in Eigenverantwortung entfalten zu können“. Das Schweizer Gesundheitssystem sei eher auf Krankheiten fixiert, als dass es zu einem dauerhaft und ganzheitlich gesunden Lebensstil ermuntere, kritisiert die Stiftung. Um einen Kontrapunkt zu setzen, lohnt es sich, positiv und lebensbejahend die eigene Gesundheit zu stärken. Eine so erreichte „konsequente Ausrichtung auf die Gesundheitsentfaltung“ würde letztlich auch dazu führen, die Kosten im Gesundheitswesen zu senken.
In der „Vision 2084“ greift Valeursanté zu einer Verbindung zu dem bekannten Buchklassiker von George Orwell. Der Dystopie von Orwells „1984“ soll eine „optimistische, demokratische Variante“ entgegengesetzt werden. Auch hier steht die Sorge um die Gesundheit im Fokus: Obwohl in einem Wohlstandsstaat lebend, litten viele Menschen hierzulande unter chronischem Stress, Angst oder Überforderung. Durch die bewusste Entfaltung der eigenen Individualität könnte diesen Problemen entgegengewirkt werden. Und wie bei allen wichtigen Themen, so die „Visionäre“, „macht es Sinn, dort anzufangen, wo unser Einfluss am grössten ist: Bei uns selbst.“