Die Schweizer Fluggesellschaft Swiss ist gezwungen, 780 Stellen zu streichen. In der ersten Juni-Woche 2021 kam es nun zu einem weiteren Hammer. Die Swiss kündigte an, fortan auf eine „gendergerechte und faire Sprache“ in allen Publikationen zu setzen. Über Sinn und Unsinn dieser Ankündigung wurde heftig diskutiert, vor allem unter Mitarbeitern.
Die Swiss schloss nach den heftigen Diskussionen ihre Kommentarfunktion bei Meldung mit der Ankündigung, weil man Meinungen zu diesem Thema nicht mehr sachlich vorgebracht würden. Viele Mitarbeitern bezeichneten dies als Zensur und äusserten ihren Unmut daraufhin in anderen Medien. Die Hauptkritik der Mitarbeiter war, dass beim Personal, also bei der Qualität gespart wurde, aber dass für die Genderübung Zeit und Geld zur Verfügung standen. Die Swiss liess hierzu verlauten, dass Vielfalt und Gleichberechtigung zentrale Werte im Unternehmen seien. Zu den Kosten wollte sich die Swiss aber, wenig überraschend, nicht äussern.
Vor ein paar Tagen geriet die Schweizer Fluggesellschaft bereits in die Schlagzeilen, indem sie eine LGBT-Propaganda lancierte, wie Zukunft CH am 3. Juni 2021 berichtete. Falsche Prioritäten bei der Swiss.