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Unsere aktuellen Themen:
„Ich bin eine Überlebende der Schoah“ – Interview mit Catherine Rübner
2015 lernte ich Catherine Rübner kennen. Sie beeindruckte mich sofort durch ihren lebendigen Geist, ihren Humor und die Leichtigkeit, mit der sie hebräische Texte liest. Ich hatte keine Ahnung, dass sie eine Überlebende der Schoah ist; bis zu dem Tag, als sie mir aus ihrem Leben erzählte. Dabei hat sie mir ihr Herz geöffnet und in aller Einfachheit ein Gespräch geführt – über ein Thema, das nicht vergessen gehen darf.
Militär-Imame: „Halal“ Schweizer Armee? – M. Hikmat
Die Integrationsdebatten rund um den Islam haben nun auch die Schweizer Armee erreicht. Für den Bundesrat scheint es nicht vorstellbar, dass die Armeeseelsorge ihre Aufgabe künftig ohne die Rekrutierung von „Militär-Imamen“ erfüllen könnte. Auch Armeechef Philippe Rebord hätte nichts dagegen einzuwenden. Doch braucht die Schweizer Armee tatsächlich Militär-Imame? Oder droht damit nicht vielmehr die Gefahr einer systematischen Unterwanderung der Armee durch radikale Islamisten?
„Islamophobie“ als moralische Pflicht?
Am 11. September 2017 hatte ich Gelegenheit, an der Universität Freiburg an der Tagung „Muslimfeindlichkeit – Gesellschaft, Medien und Politik“ teilzunehmen. Gemäss den Organisatoren bedeutet Islamophobie die „Kritik an der Lehre des Islam“. Diese Kritik sei nicht erlaubt, „wenn sie Muslimen schadet“. Mit dieser Formulierung wird praktisch die Meinungsäusserungsfreiheit aufgehoben, sobald es um „Islamkritik“ geht. Kann man angesichts dieser Ungeheuerlichkeit untätig bleiben? Sicherlich nicht! Am Abend danach schrieb ich den Organisatoren und teilte ihnen meine Verärgerung mit. Hier ein kurzer Auszug aus dem Brief.
Männer zwischen Feminismus und Männlichkeit – Regula Lehmann
Männer haben es gegenwärtig nicht leicht. Sie sollen keine Machos sein, aber doch ihren Mann stehen. Sie sollen Karriere machen und doch die Familie nicht vernachlässigen. Feinfühlig auf Frau und Kind eingehen und gleichzeitig im Fitnesscenter die Muskeln stählen. Wen verwundert es da, dass Mitglieder dieser „geplagten“ Spezies immer früher zum Burnout neigen und nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht? Eingepfercht zwischen Feminismus und Männlichkeitsidealen suchen immer mehr Männer nach ihrer Bestimmung und einer lebenswerten Identität.
Und wo bleibt die Meinungsfreiheit? – Beatrice Gall
Am 17. September 2017 hätte der 8. Marsch fürs Läbe stattfinden sollen. Doch er ist verboten worden. Das Verbot, das eine Einschränkung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit darstellt, ist jedoch nicht das einzige, das in letzter Zeit zu beobachten ist. Tatsache ist: Meinungsfreiheit gilt zunehmend nur noch für die „politisch korrekte“ Meinung.
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