Am 11. Juni 2016 findet im katholischen Pfarreizentrum in Hombrechtikon ein „Eltern Kick-off“ zum Thema „Schulischer Sexualkundeunterricht“ statt. Im Zentrum stehen die Fragen, wie die schulische Sexualerziehung Kinder beeinflusst und was Eltern tun können, wenn sie mit dem Schulunterricht nicht einverstanden sind. Hauptreferentin Regula Lehmann von der „Elterninitiative Sexualerziehung“ zeigt in zwei Praxisreferaten, wie sich Eltern beim Thema Sexualkundeunterricht konstruktiv einbringen können.
Grund zur Besorgnis über die Sexualkunde an Schweizer Schulen sind u.a. die sogenannten „WHO-Standards für Sexualaufklärung in Europa“, die an der Tagung kritisch beleuchtet werden. Anstatt Jugendlichen in der schwierigen Zeit des Erwachsenwerdens Orientierung zu bieten, erklären die ideologischen Autoren der WHO-Standards die Adoleszenz zur Entwicklungsphase des freien sexuellen Experimentierens, die weder als Problem noch als Bedrohung, sondern als „wertvolle Bereicherung der eigenen Persönlichkeit” gesehen werden muss. Mit ganzheitlicher Sexualaufklärung hat das alles nichts zu tun. Vielmehr basieren die WHO-Standards auf einem Menschenbild, das einer Karikatur gleicht. Jugendliche werden dazu animiert, ihre langfristigen Lebensziele wie gelingende Beziehungen und Familie der sofortigen Triebbefriedigung unterzuordnen und so ihre Zukunft aufs Spiel zu setzen.

Wann und wo?

Samstag, 11. Juni 2016
Katholisches Pfarreizentrum, Rütistrasse 28 (24), 8634 Hombrechtikon
14.00 bis ca. 17.30 Uhr

Anmeldung und weitere Auskünfte:

Ursula Kühne
Eichwisweg 5
8634 Hombrechtikon
Tel: 055 264 24 21/079 470 89 71
ursula.kuehne@bluewin.ch

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