In Schleswig-Holstein soll die erste muslimische Kindertagesstätte öffnen. Eine muslimische Gemeinde in der Stadt Neumünster arbeitet in Kooperation mit örtlichen Behörden und Bildungseinrichtungen an der geplanten Kita.

Um den Kindern ein starkes islamisches kulturelles Fundament zu bieten, sollen auch Werte und Traditionen des Islam vermittelt werden.

Die Stadt Neumünster fördert das Projekt mit 250’000 Euro und übernimmt die jährlichen Mietkosten in Höhe von 180’000 Euro. Der konservative „Verband Islamischer Kulturzentren“ (VIKZ) aus Köln ist verantwortlich für die Planung von 60 Plätzen mit 13 Mitarbeitern in der neuen Kita. Der VIKZ ist dafür bekannt, Schüler in einen streng Scharia-orientierten Islam zu indoktrinieren. Die Kita soll auf dem Gelände errichtet werden, wo der Verband schon eine Moschee beherbergt. Die Bauarbeiten sollen im Herbst starten, und die Kita soll nächstes Jahr eröffnet werden.

Es handelt sich hierbei um den ersten muslimischen Kindergarten in Schleswig-Holstein. Es gibt bereits mehrere in Berlin und in Nordrhein-Westfalen. Weitere in Schleswig-Holstein werden folgen.

Widersprüche bei der Ampelkoalition

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kündigte im Oktober 2023 eine Migrationswende an. Dafür forderte er weniger Einwanderungsanreize und härtere Grenzkontrollen. Doch die Umsetzung bleibt aus. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will nach wie vor den Islam in Deutschland einbinden. Die geplante Kindertagesstätte in Neumünster ist das neueste Beispiel dafür.

Die CDU begrüsst die Initiative und sieht darin einen wichtigen Schritt zur Integration und Vielfalt im Land. „Neben christlichen Trägern wird es nun auch einen muslimischen Träger einer Kita geben. Ich empfinde das als kulturelle Bereicherung“, so Babett Schwede-Oldehus, Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses.

Die aktuellen Entwicklungen in Deutschland zeigen, dass die Migrationspolitik des Landes gescheitert ist. Der Fokus liegt auf Integrationsmassnahmen, statt sich mit den fundamentalen Problemen der Einwanderung auseinanderzusetzen. Doch diese irregeleitete Strategie wird weder den Anforderungen der Bevölkerung noch den Schwierigkeiten beim Thema Migration und Integration gerecht.

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