Zum Beginn des diesjährigen Ramadan soll in der Schweiz die „Islamische Volkspartei“ gegründet werden. Die Partei fordert Schulunterricht in „Herkunftssprachen“, die Aufhebung des Minarettverbots und Steuergelder für Moscheen. Ein Blick ins Ausland zeigt, wohin solche Entwicklungen führen können: Muslimische Parteien mobilisieren Wähler auf Basis religiöser Zugehörigkeit, schaffen Parallelgesellschaften und unterwandern bestehende Rechtsordnungen.

In England ist diese Strategie bereits weiter fortgeschritten. So wurde jüngst ein neu gewählter Islamist in einer Grünen-Partei gesichtet, wie er nach seiner Wahl mit erhobenem Zeigefinger den Kampfruf „Allahu Akbar“ rief – ein klares Zeichen für die ideologische Einflussnahme radikaler Kräfte.

Die Schweiz muss handeln

Vor diesen Entwicklungen warnt das Egerkinger Komitee. Die Organisation „leistet und organisiert Widerstand gegen die Machtansprüche des politischen Islam in der Schweiz“. In einer aktuellen Medienmitteilung sagt sie: „Wir stehen für Religionsfreiheit, aber nicht für politische Islamprojekte, die unser Rechts- und Gesellschaftssystem untergraben“. Während in der Schweiz eine islamische Partei gegründet wird, erlebte Europa in den letzten Wochen eine Welle islamistisch motivierter Terroranschläge. Radikale Muslime setzen auf eine Doppelstrategie: Einschüchterung durch Terror einerseits, schleichende politische Einflussnahme andererseits.

Besonders beunruhigend sind die jüngsten Attentate:

  • 13. Februar 2025, München: Ein Afghane rast mit einem Auto in eine Menschenmenge, tötet eine Mutter und ihr Kind und verletzt 28 Menschen. Auf seinen Social-Media-Kanälen bekannt er sich zur Ideologie des Islamischen Staates (IS).
  • 15. Februar 2025, Österreich: Ein 23-jähriger Syrer greift mit einem Klappmesser wahllos Passanten an. Ein 14-Jähriger stirbt, fünf weitere Menschen werden teils schwer verletzt. Laut Zeugen rief der Täter „Allahu Akbar“.
  • 20. Februar 2025, Frankreich: Ein algerischer Islamist ersticht auf einem Marktplatz eine Person, wieder begleitet vom islamistischen Schlachtruf.

Diese Taten sind keine Einzelfälle. Sicherheitsexperten warnen: Die Schweiz ist nicht immun gegen diese Bedrohung. Ohne sofortige umfassende Massnahmen im Rahmen eines „Anti-Islamismus-Programms“ wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis ein Islamist beim Schweizer Nachrichtendienst durchrutscht und in der Schweiz ein Blutbad anrichtet.

Radikalisierung von Jugendlichen nimmt zu

Laut Terrorismusexperten erleben wir eine neue Art des Islamismus: Junge Muslime im Alter von 13 bis 19 Jahren radikalisieren sich über soziale Medien wie TikTok, Instagram und Telegram. Der Terrorismusexperte Peter R. Neumann sagte in einem Interview mit der NZZ: „Ich habe seit Oktober 2023 alle wegen Terrorverdachts in Westeuropa Verhafteten erfasst. Zwei Drittel von ihnen sind Teenager, also zwischen 13 und 19 Jahre alt. Das ist neu. Noch vor zehn Jahren war diese Altersgruppe eine Ausnahme, jetzt ist sie die Regel. Dazu kommt, dass sich diese Verdächtigen ausschliesslich oder hauptsächlich online radikalisieren. “

Auch die Schweiz bleibt von dieser Entwicklung nicht verschont. Vor genau einem Jahr, am 2. März 2024 griff ein 15-jähriger Tunesier in Zürich einen Juden mit einem Messer an, nachdem er sich online radikalisiert hatte. Der Nachrichtendienst des Bundes stuft die Schweiz inzwischen als überdurchschnittlich betroffen von islamischer Jugendradikalisierung ein.

Mord als Antwort auf Islamkritik

Im Januar 2025 wurde in Schweden ein bekannter Islam-Kritiker vor laufender Kamera erschossen. Der Mord fand am selben Tag statt, an dem der Mann wegen „Aufstachelung zu Hass“ vor Gericht erscheinen sollte. Er hatte zuvor in Stockholm öffentlich einen Koran verbrannt.

Die Botschaft der Extremisten ist klar: „Wir, die militanten Muslime, akzeptieren euer westliches Rechtssystem nicht und haben deshalb das Recht, die Regeln der Scharia in aller Öffentlichkeit über eure Gesetze zu stellen, indem wir nach unseren Regeln mit diesem Mann abrechnen.“

Schulklassen in der Schweiz

Nicht nur auf den Strassen, auch in den Klassenzimmern zeigt sich die schleichende Islamisierung. Die NZZ berichtet von zunehmenden Einschüchterungen durch strenggläubige muslimische Schüler, vor allem in Gebieten mit hohem Migrationsanteil. Jüdische Kinder sind besonders betroffen. Sie berichten von systematischem Mobbing und Drohungen durch muslimische Mitschüler.

„Wenn du etwas sagst, was ihnen nicht gefällt, unterdrücken und terrorisieren sie dich“, erzählt ein betroffener Schüler. Lehrer berichten von muslimischen Schülern, die Lehrerinnen als „Huren“ beschimpfen, Mädchen, die ihr Kopftuch ablegen, als „Schlampen“ bezeichnen, den Holocaust als „verdient“ ansehen und das Theaterspielen mit Mädchen verweigern.

Die Schweizer Regierung muss dringend handeln und klare Kante zeigen. Doch stattdessen wird das Problem oft vertuscht oder kleingeredet. Es ist Zeit, dass die Schweiz sich entscheidet: Religionsfreiheit ja – aber nicht für jene, die die westliche Gesellschaft unterwandern und zerstören wollen.

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