Mehr Opfer als Krebs und AIDS zusammen: Abtreibung ist weltweit nach wie vor die häufigste Todesursache. Laut der Statistik-Seite Worldometer gab es im Jahr 2023 weltweit etwa 73 Millionen Abtreibungen. Der katholische Verein „Vera Fides“ plant darum eine Veranstaltung am 8. Juni 2024 in Bern unter dem Titel: „Das Recht auf Leben – aus der Sicht von Kirche und Gesellschaft“.

Abtreibung begegnet uns heute unter vielen und oft irreführenden Namen. Als „Gesundheitsfürsorge“ wird sie gepriesen, als „Recht“ von Frauen eingefordert oder sogar als Teil der Selbstbestimmung angesehen. Doch was sie wirklich ist, wird häufig verschwiegen: die Tötung unschuldiger, wehrloser Kinder im Körper ihrer Mutter. Auch über die Folgen der zahllosen Kindstötungen schweigt man, seien es psychische Folgen für die Frau oder die katastrophalen Auswirkungen auf die Demografie.

Es gibt also sowohl gesellschaftliche als auch religiöse Gründe, sich gegen Abtreibung und für den Lebensschutz zu positionieren. Unter dem Titel „Das Recht auf Leben – aus der Sicht von Kirche und Gesellschaft“ lädt Vera Fides daher am Samstag, den 8. Juni 2024 nach Bern ein. Um 14 Uhr wird Weihbischof Marian Eleganti in der Berner Pfarrei St. Antonius die Heilige Messe zelebrieren. Als erster Redner des Nachmittags wird er Interessierten sodann das Thema Lebensschutz aus Sicht der Kirche nahebringen. Den Blickwinkel aus der Gesellschaft steuert Beatrice Gall, Präsidentin des „Marsch fürs Läbe“ und Geschäftsführerin von Zukunft CH, im Anschluss in ihrem Referat bei.

Bei einem Apéro haben die Teilnehmer sodann die Möglichkeit, mit den Referenten ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahme ist kostenlos, um Spenden wird gebeten.

Mehr Informationen finden Sie auf verafides.ch