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Unsere aktuellen Themen:
„Human being“ – Samuel Koch
Ich habe durch meinen schweren Unfall im Dezember 2010 bei „Wetten, dass…?!“ an Ansehen verloren. Zumindest sehe ich mich selbst nicht mehr gern an. Aber im Ernst: Die Art von Aufmerksamkeit, die ich durch meinen öffentlichen Unfall und durch den Rollstuhl auf mich ziehe, ist nicht die, die ich anstrebe.
„Wenn es uns nicht gibt, was wird aus diesem Land?“ – Beatrice Gall
Der deutsch-ägyptische Politikwissenschaftler und Autor Hamed Abdel-Samad gilt aktuell als einer der mutigsten Islamkritiker. Seit Jahren unter Polizeischutz lebend, setzt er sich für eine Aufklärung über den radikalen Islam ein. Seine Position: Die europäischen Demokratien und freien Gesellschaften sind in Gefahr. Wir müssen sie verteidigen.
„Abrahamitische Verbundenheit von Muslimen, Juden und Christen?“ – Heinz Gstrein
Bei interreligiösen Diskursen und sogar in der Religionswissenschaft ist die Interpretation von Abraham als ein gemeinsamer Nenner von Juden, Christen und Muslimen in Mode gekommen. So wird bei Tagungen und in Publikationen von den drei „abrahamitischen Religionen“ gesprochen. Diese gingen alle auf Abraham zurück und hätten unter verschiedenen Religionsgesetzen den Glauben an den einen, selben Gott bewahrt. Judentum, Christentum und Islam seien daher im Innersten miteinander verwandt und auf Geschwisterlichkeit angelegt, so die Behauptung.
„Toxische Männlichkeit?“ – Interview mit Giuseppe Gracia
„Toxische Männlichkeit“ ist einer der neuen Kampfbegriffe des Feminismus. Regula Lehmann von Zukunft CH hat Kommunikationsexperte Giuseppe Gracia gefragt, was er von solchen Wortschöpfungen hält und was diese aus seiner Sicht bewirken.
„Die verlassene Generation“ – Gabriele Kuby
Wenn ich in die strahlenden Gesichter meiner kleinen Enkel schaue, staune ich über das Wunder der Menschwerdung, die Entfaltung der Intelligenz, die Aneignung der Sprache, die lustvolle Neugier auf die Welt. Mit ihrem Lachen, ihrem Witz, ihrer Kreativität, ihrer Wahrhaftigkeit, ihrer bedingungslosen Liebe machen sie die Welt neu. Bereits aus den Augen des Babys schaut mich ein Selbst an, ein unendlich kostbarer und unersetzlicher Mensch.