Bald ist es wieder soweit: Am 14. September 2024 findet in Zürich Oerlikon der nächste „Marsch fürs Läbe“ statt. Erneut werden an diesem Tag Lebensschützer auf die Strassen Zürichs gehen, um für Kinder ihre Stimme zu erheben. Welche Atmosphäre im vergangenen Jahr beim Marsch herrschte, zeigt ein Kurzfilm von Zukunft CH.
Lebensfreude, Gesang und Gebet auf der einen Seite, Geschrei, Schimpftiraden und Hassparolen auf der anderen. In diesen kurzen Worten lässt sich der krasse Gegensatz zusammenfassen, der sich jährlich beim Marsch fürs Läbe zeigt.
In schnellen Sequenzen und gewürzt mit ironischen Bemerkungen präsentiert der Kurzfilm diesen Kontrast. Während sich der bunte Reigen an Lebensschützern in guter Stimmung in Bewegung setzt, braucht es andererseits bis an die Zähne bewaffnete Polizisten, um Gegendemonstranten und Vertreter der Antifa im Zaum zu halten. Nur so ist es gewährleistet, dass die Lebensschützer ihr Recht auf Meinungsfreiheit wahrnehmen können. Sogar ein Polizeihelikopter kreist über dem Gelände.
Eine Teilnehmerin der Pro Lifer sagt: „Wenn man ein Baby anschaut, bekommt man einfach ein Lächeln im Gesicht.“ Währenddessen schreit die andere Seite: „Schweizer Polizisten schützen die Faschisten.“ Der Kommentator trocken dazu: „Ich glaube, wir haben uns ein bisschen wegbewegt von der sachlichen Diskussion.“
Dass dies dem Marschzug keinen Abbruch tut und dieser fröhlich weiterzieht, konnte jeder Teilnehmer selbst erfahren.
Sehen Sie hier den Kurzfilm: