Der Errichtung eines Kalifats ist für viele Muslime nicht nur eine Sehnsucht, sondern ein zentrales Ziel: ein islamischer Staat, vereint unter einem einzigen Kalifen, der die Scharia vollständig als einzige Gesetzgebung weltweit umsetzt. Zukunft CH hat die Geschichte und Bedeutung des Kalifats im Islam in einem Infoblatt zusammengefasst.

Das Kalifat als politische Institution entstand unmittelbar nach dem Tod Mohammeds im Jahr 632 n.Chr. Mohammeds Nachfolger sollten nicht nur die politische Führung der muslimischen Gemeinschaft übernehmen. Sie sollten auch die spirituellen und rechtlichen Belange nach islamischen Prinzipien regeln. In dieser Phase breitete sich das islamische Reich durch militärische Eroberungen massiv aus. Es erstreckte sich über weite Teile des Nahen Ostens, Nordafrikas und Zentralasiens.

Bis heute andauernde Konflikte

Die Vorstellung von einem Kalifat führte in der gesamten islamischen Geschichte zu politisch-islamischen Bewegungen und gewaltsamen Konflikten. Diese dauern bis heute an.

Das neue Infoblatt von Zukunft CH gibt einen Überblick zum Thema. Er reicht von den Kalifen nach Mohammeds Tod über die mächtigen Dynastien der Umayyaden und Abbasiden bis hin zu modernen islamischen Bewegungen wie der Muslimbruderschaft und dem Islamischen Staat. Zudem thematisiert es, was der Wunsch nach einem Kalifat, der seit Jahrhunderten das islamische Leben prägt, für die Integration von Muslimen im Westen heisst.

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