In Zürich läuft vom 2. Juni bis zum 8. Juni 2009 eine grosse Plakataktion für die Familie. Auftraggeber der Kampagne ist die neu gegründete, ökumenische Arbeitsgruppe „Bündnis Christliche Schweiz“ (BCS), zu deren Gründungsmitglieder auch Zukunft CH gehört. Anliegen des Bündnisses ist es, die christlichen Leitwerte in der Schweiz wieder stärker zur Geltung zu bringen.
Für ihren ersten Auftritt hat sich BCS dem Thema „Familie“ gewidmet. Für Jahrhunderte waren es „christlich definierte Leitwerte, die die Menschen zu treuer Hingabe im Rahmen von Ehe und Familie aufriefen. Die individuellen Realitäten mögen oft anders ausgesehen haben. Doch die Leitwerte „Liebe und Treue“ waren fester Bestandteil der gesellschaftlichen Moral. Davon sind wir inzwischen weit entfernt. Der neue Leitwert heisst „Selbstbestimmtes Ausleben emotionaler Bedürfnisse“. An Stelle der traditionellen Ehe und Familie erwählen sich viele Menschen alternative Modelle: Lebensabschnittspartner, Single- und Patchwork-Familien, Homopartnerschaften u.a.m. Dass solche Alternativen oft sehr problembeladen sind, wird von den Vordenkern weitgehend ausgeblendet. Man will nicht wahrhaben, dass Ehen und Familien, die in jahrzehntelanger Liebe reifen, grösseres Glück und tieferen Frieden bescheren, als gefühlsgesteuerte, oft sehr kurzlebige Beziehungen.

Für das Wochenende vom 5. bis zum 7. Juni hat die Euro Pride 09 ein Stadtfest mit Parade im Zentrum Zürichs geplant. Die LGBT-Community (Lesbo-Gay-Bi-Transsex) beansprucht, ihre Lebensstile der Ehe und der Familie gleichzustellen. BCS hat sich entschieden, in dieser Woche mit einer Kampagne das christliche Familienmodell in Erinnerung zu rufen. 80 Grossplakate propagieren in der Stadt Zürich die traditionelle Familie als Gottes geniale Idee. Zusätzlich verteilen mobile Teams Handzettel in Fussgängerzonen, um Passanten auf das Thema anzusprechen.

Mehr Informationen finden Sie auf der dazugehörigen Website:

http://www.buendnis-c.ch/

Bündnis Christliche Schweiz