Ausländische Kriminelle machen mittlerweile mehr als die Hälfte der österreichischen Gefängnisinsassen aus. Dies berichtete der österreichische Regionalfernsehsender RTV am 28. November 2022. Er beruft sich dabei auf eine erschreckende Antwort des ÖVP-Finanzministers Magnus Brunner auf parlamentarische Anfragen. Demnach kostet die Inhaftierung von Ausländern den österreichischen Steuerzahler täglich knapp 750’000 Euro, das heisst jährlich 272 Millionen Euro. Hinzu kommt noch der „Klimabonus“, der von Schwarz-Grün an alle Menschen ausgezahlt wurde, die ihren Hauptwohnsitz für mindestens sechs Monate im Jahr in Österreich haben – also auch an Häftlinge, obwohl diese weder Miete noch Heizung zahlen müssen.
Auch die Kosten für Spitäler und Ambulatorien der Häftlinge sind hoch. Bis 8. November 2022 betrugen diese rund 23 Millionen Euro. Im Budget für 2023 sind mehr als 13,5 Millionen Euro für diesen Posten reserviert. Die Gefängnisinsassen kommen vorwiegend aus Rumänien, den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien, Ungarn, Nigeria und der Türkei.
Laut Statista liegt der Ausländeranteil (Personen mit Hauptwohnsitz in Österreich, die nicht die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen) an der Gesamtbevölkerung in Österreich bei 17,7 Prozent. 25,4 Prozent der Einwohner in Österreich haben einen Migrationshintergrund, sind also entweder selbst im Ausland geboren worden oder stammen von Eltern ab, auf die dies zutrifft.