Seit Monaten warnt die Stiftung Zukunft CH mit Artikeln, Vorträgen und mehreren Stellungnahmen vor den Folgen der geplanten WHO-Verträge und unterstützt kritische politische Vorstösse diesbezüglich.
In einem offenen Brief an alle National- und Ständeräte spricht sie sich nun noch einmal für ein klares Nein zu den geplanten WHO-Verträgen aus. Gegen die zur Debatte stehenden Verträge – den neuen Pandemievertrag und die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften – sprechen verschiedene Argumente.
Nicht nur die Einflussmöglichkeit der WHO auf die Staaten wird massiv ausgedehnt, indem WHO-Empfehlungen neu verbindlich werden sollen. Es fehlen auch Kontrollmechanismen, die es den Staaten erlauben, angeordnete Massnahmen auf ihre Rechtmässigkeit zu überprüfen. Alle Kompetenz liegt künftig beim WHO-Generaldirektor. Dies ist besonders gravierend, da dieser weder einer unabhängigen Kontrollinstanz untersteht noch von einer Institution zur Rechenschaft gezogen werden kann. Ausserdem wird der „Infodemie“ der Kampf angesagt. „Falsche“ oder „irreführende“ Informationen sollen bekämpft werden. Der Entscheid darüber, was für richtig oder falsch erklärt wird, liegt jedoch wieder bei der WHO. Dies stellt einen massiven Verstoss gegen die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit dar.
Die zur Debatte stehenden Verträge bedrohen somit in eklatanter Weise die Schweizer Souveränität und die Freiheitsrechte der Bürger. Dagegen wehrt sich Zukunft CH in besagtem offenen Brief, den Sie hier in voller Länge lesen können:
Zukunft CH Offener Brief an National- und Ständerat – Geplante WHO-Verträge stoppen
Um den Bürgern der Möglichkeit der Mithilfe zu geben, hat Zukunft CH eine Protestkartenaktion ins Leben gerufen. Senden auch Sie die Karte an Bundespräsidentin Viola Amherd als Zeichen für ein klares Nein zu den WHO-Verträgen!
Sie können die Protestkarte, auch in Verteilmengen, über das Bestellformular beziehen oder herunterladen: Protestkarte WHO-Verträge 2024 (Versand ins Ausland nur gegen Übernahme des Portos)