Die Organisation „Patriot Petition“ hat in Deutschland die Petition „Kein Kalifat in Deutschland – „Muslim Interaktiv“ verbieten“ lanciert. Die Unterzeichner fordern Bundesinnenministerin Nancy Faeser eindringlich auf, die radikale Organisation „Muslim Interaktiv“ zu verbieten.
Die Organisation „Muslim Interaktiv“ hat in den vergangenen Monaten wiederholt Unruhe ausgelöst. Bei gewalttätigen Demonstrationen forderte sie die Einführung eines islamischen Kalifats in Deutschland. Bei einem Kalifat handelt es sich um eine Form der islamischen Herrschaft, bei der ein ausgewählter Kalif die gesamte politische und religiöse Führung übernimmt. Dieser Kalif bereitet auch den Dschihad vor und leitet ihn.
„Muslim Interaktiv“ vertritt eine Ideologie, die nicht nur die christlich-abendländische Kultur und Werteordnung sowie den Gedanken der Völkerverständigung in Frage stellt. Die Organisation propagiert auch die Anwendung von Gewalt als Mittel zur Umsetzung politischer Ziele. Die Gruppierung lehnt sich laut den deutschen Sicherheitsbehörden ideologisch an die international tätige islamische Organisation „Hizb ut-Tahrir“ (Partei der Befreiung) an. Diese ist seit 2003 in Deutschland verboten.
Trotz Extremismus bisher kein Verbot
Obwohl der Hamburger Verfassungsschutz „Muslim Interaktiv“ als „gesichert extremistisch“ einstuft und diese klaren und eindeutigen Absichten vorliegen, wurden bisher keine ernsthaften Massnahmen gegen sie ergriffen. Deshalb fordern die Unterzeichner ein sofortiges Verbot von „Muslim Interaktiv“. Die Behörden müssten entschlossen gegen den Einfluss und die Verbreitung des islamistischen Extremismus in Deutschland vorgehen.
Über 15’000 Personen haben die Petition bereits unterzeichnet. Wenn auch Sie unterzeichnen wollen: Petition: Kein Kalifat in Deutschland – „Muslim Interaktiv“ verbieten!