Wegen Unruhen zugewanderter Moslems muss die Polizei womöglich die Armee um Hilfe rufen. Laut dem Sozialanthropologen Aje Carlbom müsse gehandelt werden, sonst seien die Krawalle erst der Anfang.
Die schwedische Tageszeitung „Dagens Nyheter“, die auflagenstärkste Morgenzeitung des Landes, macht erhebliche Probleme in der drittgrössten Stadt des Landes aus. In Malmö sind die Polizisten wegen der vielen Ausschreitungen zugewanderter irakischer Moslems erschöpft. Sie würden bis zu vier Mal pro Nacht Müllcontainer anzünden und über die herbeieilenden Feuerwehrleute und Polizei lachen. Laut anderen berichten werden die Beamten auch angegriffen.
Oft werden Geschäfte, Autos, Müllcontainer und Wohngbäude einzig in Brand gesetzt um die Rettungskräfte anschliessend zu attackieren. Aus allen Landesteilen seien zuletzt Polizeieinheiten in die Einwanderer-Stadtviertel, insbesondere Rosengarten, beordert worden.
Die jungen Einwanderer behaupten, sie seien sozial benachteiligt und würden diskriminiert. Zu einem anderen Ergebnis kommt der Malmöer Sozialanthropologe Aje Carlbom. Der schwedische Sozialstaat sorge für jeden gleich gut. Zu einer verzerrten Wahrnehmung komme, dass sie im Glauben erzogen worden seien, sich als junge Männer „beweisen“ zu müssen. Und weil Polizei und Feuerwehr sich kaum gegen Angreifer wehren, die mit Steinen und Molotow-Cocktails werfen, habe sich die irakische Jugend eben diese Gruppen dazu erwählt, um ihre „Männlichkeit“ zu beweisen.
Die Lage werde schlimmer, wenn man sich dem nicht entschieden entgegenstelle. Wenn sich nichts ändere, könnten die Schweden bald gegen die gescheiterte „Multikulti-Politik“ auf die Strasse gehen. Entspanne sich die Lage nicht, könnte sogar die Armee im Stadtteil einmarschieren.
„Wir machen hier jede Nacht Bagdad“, posaunten islamische Jugendliche einst in den Pariser Vororten, als die Autos im Akkord in Flammen aufgingen. Längst ist dieses Thema aus dem Blätterwald verschwunden. Dennoch setzen jung Moslems in verschiedenen französischen Städten teilweise auf ähnliche Terror-Taktiken, zum Beispiel mit Bränden in Hausfluren. Die heraneilende Feuerwehr wird dann ebenfalls mit Steinen eingedeckt. Die Situation habe sich nicht grundlegend verändert, schrieb die NZZ bereits im letzten Herbst. Es gebe inzwischen 751 Problemquartiere in Frankreich.
Quelle: Jesus.ch, Livenet.ch, Udo Ulfkotte, Diverse
Daniel Gerber