Weltweit werden Millionen von Christen wegen ihres Glaubens diskriminiert und verfolgt. Um ein Zeichen der Solidarität zu setzen und gemeinsam für die Betroffenen zu beten, lädt Christian Solidarity International (CSI) am Mittwoch, den 11. Dezember 2024, zu einer Mahnwache ein.

In über 60 Ortschaften, darunter Schaffhausen, Zürich, Romanshorn, Bern, Frauenfeld, Fribourg, Lausanne, wird mit Kerzen und Gebeten an die Opfer von Christenverfolgung gedacht und auf die Problematik aufmerksam gemacht.

Gemeinsam wachen und beten

Seit 2012 organisiert CSI in der Adventszeit Mahnwachen, um auf das Leid der Verfolgten hinzuweisen. Gerade in dieser eigentlich besinnlichen Zeit kommt es in Ländern mit religiöser Verfolgung zu vielen Drohungen und Übergriffen auf Christen.

Die Teilnehmer der Mahnwache setzen ein sichtbares Zeichen für Frieden und Solidarität. Eine halbe Stunde lang wird schweigend der Opfer gedacht und für die Bedrängten gebetet – eine einfache, aber wirkungsvolle Botschaft.

Licht der Hoffnung entzünden

Im vergangenen Jahr nahmen über 1300 Menschen in 58 Schweizer Ortschaften an der Mahnwache teil. Gleichzeitig fanden ähnliche Aktionen in Ländern statt, in denen Glaubensverfolgung Realität ist. Für 2024 hofft CSI auf noch mehr Teilnehmer, die bereit sind, ein Licht der Hoffnung und Solidarität für verfolgte Glaubensgemeinschaften zu entzünden.

Zur friedlichen Kundgebung sind alle herzlich eingeladen, die ein Zeichen für Glaubensfreiheit setzen möchten. Gemeinsam können wir zeigen, dass die Betroffenen nicht vergessen sind.

Wer sich beteiligen möchte, findet auf der Website von CSI alle Informationen zu den Standorten und Uhrzeiten der Mahnwachen.