Zürich stimmt übers Gendern ab

Ende November wird in der Stadt Zürich über das Gendern abgestimmt. Ins Rollen gebracht hat die Initiative Kantonsrätin Susanne Brunner (SVP). Sie fordert von der Stadt Zürich eine „klare, verständliche und lesbare Sprache“, auf Sonderzeichen wie den Genderstern soll verzichtet werden.

Der Stadtrat gendert bereits seit zwei Jahren, dabei sei das Gendern bei der Bevölkerung aber […]

13.11.2024|

Abo-Kündigungen: „Tagesspiegel“ kehrt Gender-Sprache den Rücken

Die deutsche Zeitung „Tagesspiegel“ hört in der Druckausgabe mit der Gender-Sprache auf. Grund hierfür sind nach Medienberichten, dass die Gender-Sprache einer der Hauptgründe für Beschwerden und Abo-Kündigungen bei dem Berliner Blatt ist.

Die Ankündigung der Tageszeitung überrascht, nachdem sich die Redaktion des „Tagesspiegels“ vor zwei Jahren eine gendergerechte Sprache verpasst hat. Nun hätten die Journalisten des […]

04.12.2023|

„Menschen ohne Wurzeln sind manipulationsanfällig!“

Peter Hahne zieht seit Jahrzehnten die Massen in seinen Bann. So auch am Samstag, den 30. September 2023, in Uster: Der bekannte deutsche Fernsehmoderator und Buchautor war der Einladung der Stiftung Zukunft CH gefolgt und sprach vor rund 400 Zuhörern im Stadthofsaal. Unter dem Motto „Zukunft ist Herkunft“ stellte er Überlegungen an, „wie wir aus […]

25.10.2023|

Gendern: negative Sprachentwicklung von Flüchtlingskindern

Josef Kraus, der ehemalige Vorsitzende des deutschen Lehrerverbandes, warnt vor einer Sprachverwirrung von Kindern durch das Gendern. Neben einer Verwirrung führe dies auch zu einer Verdummung, indem die Sprachentwicklung negativ beeinflusst werde. Besonders betroffen seien Kinder, die bereits Schwierigkeiten mit korrektem Deutsch hätten, insbesondere jene mit Migrationshintergrund. Laut Zeitungsberichten beklagt Kraus insbesondere die Auswirkungen auf […]

23.08.2023|

„Tschüss Genderstern!“: Zürcher Initiative kommt vors Volk

Ein überparteiliches Komitee reichte am 23. Mai 2023 die Volksinitiative „Tschüss Genderstern!“ bei der Stadt Zürich ein. Somit kommt es schweizweit zum ersten Volksentscheid über die umstrittene Gendersprache.

Wie das Initiativkomitee mitteilt, ist die Initiative eine Reaktion auf ein neues Sprachreglement des rot-grünen Zürcher Stadtrats. Seit Juni 2022 sind die Verlautbarungen der […]

26.05.2023|

Gender-Streit am Kantonsspital Winterthur

Im Kantonsspital Winterthur (KSW) fand kürzlich eine heftige Debatte über den Gender-Doppelpunkt statt. Mehrere Ärzte, die mit dem KWS zusammenarbeiten, wehrten sich gegen die „Sprachverordnung“ im neuen Leitfaden des Spitals. Wie Medinside berichtet, zog das KSW die gendergerechte Sprachempfehlung nun zurück.

Der Zeitgeist macht vor Spitälern nicht Halt. Im neusten Leitfaden Die […]

24.03.2023|

007 zensieren?

Nach Winnetou und anderen bekannten Büchern der Weltliteratur-Bestseller ist nun James Bond dran: Die 007-Romane des britischen Schriftstellers Ian Fleming sollen umgeschrieben werden. Dabei sollen Stellen zensiert werden, die als nicht politisch korrekt oder als gesellschaftlich „schwierig“ gelten. Wie „Euronews“ berichtet, gehe es vor allem um Stellen, die inzwischen als rassistisch aufgefasst werden könnten. Zudem […]

08.03.2023|

Spotify stellt sich taub

Einwände bügelt Spotify ab. Der schwedische Musikdienst verwendet in seinem deutschsprachigen Angebot seit zwei Jahren den Genderstern („Künstler*innen-Playlists“). Im (englischsprachigen) Diskussionsforum der „Spotify-Community“ gab es seit der Einführung mehrere Eingaben von Nutzern, diese Praxis zu beenden, der jüngste Diskussionsstrang stammt von Anfang Dezember. Die Gendervarianten seien „schwer zu lesen“, „jeder Stern ist ein Lese-Hindernis“, „Wir […]

22.12.2022|

Bundesrat will keine Gender-Sprache

Gender-Sternchen, Doppelpunkt und Binnen-I sollen in amtlichen Publikationen weiterhin verboten bleiben. Der Bundesrat anerkenne zwar das Anliegen, eine Sprache zu verwenden, die möglichst alle Menschen anspricht, doch die Verwendung des Gender-Sternchens und anderer Zeichen sei heute Ausdruck einer bestimmten gesellschaftspolitischen Haltung, die der Bund als neutrale Stelle nicht einnehmen will.

Am 24. August 2022 äusserte […]

03.09.2022|

Der „Sprachpanscher 2022“

Da schüttelten selbst ihre Jura-Kollegen den Kopf: Prof. Ulrike Lembke (Humboldt Universität Berlin) stellte im Dezember 2021 ein Gutachten vor, in dem sie die Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ als verfassungswidrig einstufte. In Auftrag gegeben hatte es die Stadt Hannover. „Das war ein lupenreines Gefälligkeitsgutachten, mit dem sich die Stadt Hannover selbst auf die […]

15.08.2022|
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