„Ich werde mich nicht dafür entschuldigen, was der Apostel Paulus gesagt hat“

Der Fall der ehemaligen finnischen Innenministerin Päivi Räsänen hat in der Vergangenheit hohe Wellen geschlagen. Nun äusserte sich Räsänen sehr persönlich zu ihren Erfahrungen während dieses langwierigen Gerichtsverfahrens. Aussagen, die beeindrucken und aufhorchen lassen.  

Von Ralph Studer

Päivi Räsänen ist seit über 25 Jahren Parlamentsabgeordnete in Finnland. Sie war Innenministerin und Vorsitzende der […]

07.11.2024|

Urteil höhlt Gewissensfreiheit für Apotheker aus

In Deutschland hat das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg der Gewissensfreiheit einen schweren Schlag versetzt: Apotheker, die den Verkauf der „Pille danach“ nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können, müssen den Beruf aufgeben.

Von Ralph Studer  

Andreas Kersten war Apotheker aus Leidenschaft. Er stellte seine Kraft in den Dienst der Menschen und deren Gesundheit. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg […]

18.09.2024|

Palliative Care und „Sterbehilfe“: Wie sich Wirklichkeit und Narrativ vom „Sterben in Würde“ unterscheiden

Ärzteverbände in Frankreich und Finnland wehren sich vehement, Töten in ihr Berufsethos zu integrieren.

Der assistierte Suizid oder die Tötung auf Verlangen werden in der Regel als würdige und selbstbestimmte Form dargestellt, um frühzeitig aus dem Leben zu scheiden. Die Palliativmedizin steht diesem Narrativ kritisch gegenüber. Ihre Erfahrungen zeigen ein anderes Bild.

Mit Palliative Care kann viel […]

02.06.2024|

Religionsfreiheit? Ja, bitte!

Die Stiftung CitizenGO schlägt Alarm: Ein neuer UN-Bericht droht, die Religionsfreiheit zu beschneiden. Letztere soll künftig nur noch ausgeübt werden können, solange sich Personen der LGBTIQ-Community dadurch nicht verletzt fühlen.

Von Ursula Baumgartner

CitizenGO versteht sich als „Gemeinschaft von Bürgern, die sich gegenseitig eine Teilnahme am öffentlichen Leben ermöglichen“ und „der Gesellschaft im Bereich der Menschenwürde […]

29.07.2023|

Gegen Hass – aber für Meinungsfreiheit

Die Ausweitung des strafrechtlichen Schutzes vor Hass und Diskriminierung auf Angehörige sexueller Minderheiten ist problematisch und überflüssig. Zum einen bietet das geltende Recht bereits genügend Ahndungsmöglichkeiten, zum anderen ist ein Konflikt mit der Meinungsfreiheit absehbar. Aus diesen und weiteren Gründen lehnt die Schweizerische Evangelische Allianz SEA-RES die vom Parlament beschlossene Erweiterung des Strafgesetzes ab, über […]

11.01.2020|
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