Extremismus: Social Media als Einfallstor

Social Media hat sich zu einem Einfallstor für den radikalen Islam entwickelt. Plattformen wie Facebook, YouTube und TikTok bieten Extremisten eine globale Reichweite, um ihre Propaganda zu verbreiten und neue Anhänger zu rekrutieren.

Besonders problematisch ist die Nutzung durch Salafisten, die gezielt junge Menschen ansprechen. Diese Netzwerke verbergen sich oft hinter scheinbar harmlosen kulturellen oder religiösen […]

19.08.2024|

Verfassungsschutz warnt vor „Muslim Interaktiv“

Jahrelang dominierten Salafisten und der IS das Bild radikalisierter Muslime. Doch nun entstehen seit einiger Zeit neue islamistische Gruppierungen.

Der deutsche Verfassungsschutz warnte kürzlich vor einer neuen islamischen Gruppe namens „Muslim Interaktiv“. Dies berichtet die Hamburger Morgenpost vom 6. Dezember 2020. Die Gruppierung sei in Hamburg ansässig und würde über soziale Netzwerke gesellschaftlich relevante Themen […]

08.12.2020|

Frankreich und die eroberten Gebiete des Islamismus

Frankreichs Vorstädte werden von salafistischen Netzwerke dominiert, die heute so einflussreich sind, dass man mit Recht von einem Staat im Staat sprechen kann. Wie sind sie entstanden, was genau zeichnet sie aus und wie gewinnen sie neue Anhänger für den radikalen politischen Islam? Bernard Rougier, Professor für Soziologie und Politologie in der arabischen Welt und […]

13.03.2020|

Die afghanischen Deobandis

Muslimische Migranten aus sozialer Not – die nicht bestritten werden soll – stellen sich gern als Flüchtlinge vor extremen und brutalen Glaubensgeschwistern vor: im Fall afghanischer Asylwerber vor den Terrormilizen Al-Kaida oder Islamischer Staat (IS). In der Schweiz stammt heute bereits ein Fünftel der Asylanten aus Afghanistan. Auffallend ist, dass bei ihnen Aggressivität, sexuelle […]

30.09.2017|

Zürich greift gegen Lies!-Aktionen durch

Der Zürcher SP-Regierungsrat Mario Fehr empfiehlt den Gemeinden, Lies!-Aktionen zu verbieten, das berichtet die BAZ vom 5. Mai 2017. Fehr stütze sich dabei auf ein Rechtsgutachten.

Die Zürcher Sicherheitsdirektion empfehle den Gemeinden, künftig keine Bewilligungen zum Verteilen von Koranen der Organisation „Lies!“ auf öffentlichem Grund mehr zu erteilen. Dies sei im Rahmen der geltenden Gesetzgebung möglich. […]

09.05.2017|
Nach oben