Zu wenig Wachstum: Deutsche Sprache verliert an Bedeutung

Einer Studie zufolge wird Deutsch als Sprache in Europa an Bedeutung verlieren und weniger gesprochen werden. Laut der Untersuchung, die vom Sprachanbieters Preply durchgeführt wurde, werden bis zum Jahr 2050 Mandarin, Spanisch, Hindi und Englisch die vier meistgesprochenen Sprachen der Welt sein. Vor allem Englisch und Spanisch werden mit knapp 44 Prozent Zuwachs an Muttersprachlern […]

27.11.2021|

Gender-Fibel: Das Lexikon zur Sprachverwirrung

„Ist der Begriff Mutter in Gesetzestexten noch zeitgemäss?“, fragt die Berner Zeitung vom 1. November 2021 im Zusammenhang mit der vom Bund gegenwärtig diskutierten Frage eines „dritten Geschlechts“. Elter 1, gebärende Person oder Mensch mit Gebärmutter? Die von Gleichstellungsaktivisten vorgeschlagenen, neuen Wortkreationen muten emotionslos an, die deutsche Sprache wird durch Genderismus zunehmend sinnentleert und faktenfremd. […]

05.11.2021|

Schuld ist nicht die Grammatik

Die deutsche Grammatik hat weder politisch noch sozial die Absicht, irgendwen zu diskriminieren, sagt der Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Olav Hackstein in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Maskulinum, Femininum und Neutrum können im Deutschen jedes Geschlecht benennen, das zeigten Wörter wie „Liebling“ oder „Zwilling“. „Das Kind“ könne auf ein männliches oder weibliches Kind hindeuten.

Dass Genderbefürworter „man/jedermann“ […]

30.10.2021|

„Gender-Sprache ist behindertenfeindlich“

Der Vorsitzende des „Verein Deutscher Sprache“, Prof. Dr. Walter Krämer, fasst in einem Interview auf dem Video-Kanal „Argumentorik“ seine Kritik an der Gendersprache zusammen und erklärt, warum es unnötig ist, auf das generische Maskulinum zu verzichten. Man könne sich durchaus für Gleichberechtigung einsetzen, ohne die Sprache mit Füssen zu treten oder sie zu verhunzen, so […]

05.10.2021|

Sprach-App soll Covid-19 erkennen

Eine Sprach-App könnte in Zukunft dafür sorgen, dass eine Corona-Infektion früher erkannt wird. Wissenschaftler der Universität Augsburg hoffen, mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Merkmale zu unterscheiden – etwa die Rauigkeit der Stimme und eine veränderte Sprechgeschwindigkeit. Erste Erkenntnisse im Bereich der maschinellen Stimmanalyse, die über Sprecher und Spracherkennung hinausgehen, begannen Ende der 90er-Jahre. Offenbar schlagen […]

06.09.2021|

Sprachpanscher 2021: von der Leyen, Lambrecht, KaDeWe, Audi und taz

Ursula von der Leyen ist Sprachpanscher des Jahres 2021. Mit dem Negativ-Preis wird jährlich der sträfliche Umgang mit der deutschen Sprache gescholten. Die Preisträgerin ist dabei eine alte Bekannte, bereits 2014 wurde von der Leyen mit dem unrühmlichen Preis bedacht. „Das hatten wir noch nie!“, zeigt sich auch Prof. Walter Krämer, Vorsitzender des Vereins Deutsche […]

05.08.2021|

taz erörtert Scheitern des Genderns

Unter dem Titel Symbolkämpfe in der Sackgasse sieht die taz das Gendern als Ausschlusskriterium. Die Absicht, mit dem Sprachgendern eine diskriminierungsfreie Gesellschaft zu erzwingen, sei gescheitert. Zu viele würden durch die Gendersprache ausgeschlossen. Gendernde Menschen scheinen „hochgebildet und unterbeschäftigt zu sein, also durchaus privilegiert.“ Aus ihren Kreisen stammen Leitfäden zur geschlechtergerechten, diskriminierungsfreien Sprache. Es scheint, […]

09.07.2021|

Unschuldsvermutung

Immer wenn ich lese oder höre, bei einem Tatverdächtigen oder einem Angeklagten gelte die Unschuldsvermutung, beschleicht mich ein ungutes Gefühl, vor allem wenn jemand bei frischer Tat ertappt wurde oder gar geständig war. Seit einigen Jahren wird dies Wort geradezu gebetsmühlenartig hergesagt, als besondere Form der Korrektheit. Mein Zweifel gilt nicht der Sache. Denn selbstverständlich […]

06.07.2021|

Gender-Sterne statt Rechtschreibung

Ganze 30 Seiten lang ist der neue Gender-Knigge für Lehrer, den die Stadtzürcher Fachstelle für Gleichstellung verfasst hat.

Ein Kommentar von R. Ecklin

Dieser Knigge wartet mit den gewohnten kreationistischen Glaubensbekenntnissen und den daraus abgeleiteten Weisungen auf. So sei das Geschlecht „nur ein Stück weit natürlich gegeben‟ und vielmehr „erworben‟ beziehungsweise „sozial hergestellt‟. Und „stereotype Geschlechterrollenbilder‟ müssten […]

05.07.2021|

Bund untersagt Verwendung des Gendersternchen

Den Bundesbeamten in der Schweiz wird die Nutzung des Gendersternchens ab sofort verboten. Die Bundeskanzlei will Sternchen, Doppelpunkt und Unterstrich ausdrücklich nicht in den Schreiben des Bundes sehen. Aus Sicht der Bundeskanzlei sind typografische Mittel wie der Genderstern, Genderdoppelpunkt, der Gender-Gap und Gender-Mediopunkt nicht geeignet, diesem Anliegen gerecht zu werden: „Zum einen leisten sie nicht, […]

29.06.2021|
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