Islamisierung zwingt zu theologischer Selbsterkenntnis

Der säkulare freiheitliche Rechtsstaat lebt bekanntlich von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann. Das Wachsen islamischer Parallelgesellschaften und die Existenz von Scharia-Zonen in europäischen Städten zwingen auch unverbesserliche Säkularisten zu einer theologischen Standortbestimmung.

Von Dominik Lusser

Der Islam ist die häufigste Staatsreligion. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Oktober 2017 veröffentlichte Analyse des Washingtoner Forschungsinstituts […]

22.12.2017|

Israel als Beispiel für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit

Der Schweizer Philosoph Michael Rüegg hält den Staat Israel, der im Juni 2017 vor 50 Jahren seine Unabhängigkeit im Sechstagkrieg verteidigte, für vorbildlich. „Vorstellbar ist für mich, dass wir im Laufe des 21. Jahrhunderts in eine vergleichbare Bedrohungslage geraten, wie sie der Staat Israel seit seiner Gründung 1948 durchmacht“, schreibt Rüegg in seinem Büchlein „Krise […]

09.11.2017|

Feminismus-Manifest der SP-Frauen: Marx’ Gespenster spuken weiter

„Totgesagte leben länger.“ Das gilt auch für den seit dem Mauerfall totgeglaubten Marxismus. Wie das Gespenst des Kulturmarxismus und dessen postmoderne Abwandlungen auch 100 Jahre nach der Oktoberrevolution die Fundamente unserer Gesellschaft zu erschüttern suchen, zeigt exemplarisch das neue Feminismus-Manifest der Schweizer Sozialdemokratinnen.

Von Dominik Lusser

„Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Kommunismus“. […]

02.11.2017|

Schales Salz: Der politisch korrekte Bettag

Der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag, der dieses Jahr am 17. September begangen wird, hat vielerorts sein christliches Profil verloren. Die Behörden rufen nicht mehr zum Gebet auf, was in einem weltanschaulich neutralen Staat auch nicht unbedingt erwartet werden kann. Stattdessen wird der Bettag für umstrittene politische Ziele instrumentalisiert. Und viele Landeskirchen machen bereitwillig mit.

Von […]

10.09.2017|

„Kinderrechte“ sollen Staatsmacht stärken und Familien schwächen

Von Zeit zu Zeit wird das Thema „Kinderrechte in die Verfassung“ hervorgeholt, ohne damit bislang Erfolg gehabt zu haben. Nun macht sich die amtierende Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) zusammen mit Bundesjustizminister Heiko Maas erneut daran. Die SPD-Bundestagsfraktion sowie die Fraktionen von Linkspartei und Grünen unterstützten sie, die Union (noch) nicht.

Von Mathias von Gersdorff

Die Begründung für […]

05.05.2017|

Fünf Fallgruben der Bildungspolitik

In Deutschland wie in der Schweiz reiht sich seit Jahren eine Schulreform an die andere. Kritiker reden darum von einer regelrechten «Bildundsreformitis». Einer der prominentesten von ihnen ist Josef Kraus, der Präsident des Deutschen Lehrerverbands. In seinem im März 2017 erschienen Buch: „Wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt – Und was Eltern jetzt […]

01.04.2017|

Krippenpolitik: Ständerat übergeht Familien!

Da die Krippen in der Schweiz teuer seien, würden viele gut ausgebildete Frauen zuhause bei den Kindern bleiben. Damit würden der Schweizer Wirtschaft wichtige Fachkräfte fehlen. So argumentierte SP-Bundesrat Alain Berset im Ständerat für seine Idee, weitere 83 Million Franken Bundesgelder zum Ausbau ausserfamiliärer Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung zu stellen. Der Ständerat stimmte der Vorlage am […]

15.03.2017|

Feminismus: Institutionalisierter Missbrauch von Menschenrechten!

Vor 68 Jahren (am 10. Dezember 1948) wurde, unter dem Eindruck der Gräuel des 2. Weltkriegs, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Heute werden Menschenrechte zunehmend für ideologische Zwecke instrumentalisiert. Allen voran von radikalen Feministinnen, die sich in Gremien der UNO breit gemacht haben.

Von Dominik Lusser

Seit 1948 sind weitere Menschenrechtsabkommen hinzugekommen; beispielsweise das UNO-Übereinkommen zur […]

09.12.2016|
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