Familienpolitik: Wer nicht spurt, wird benachteiligt!

Die EDU Schweiz kritisiert in ihrer Vernehmlassungsantwort vom 12. Juli 2017 zu steuerlichen Abzügen für Kinderdrittbetreuungskosten den Bundesrat, die Rechte der Kinder zu missachten. Um gut ausgebildete Mütter ins Berufsleben zu locken, will dieser Kinderdrittbetreuungskosten steuerlich stärker absetzbar machen. Eine Förderung der Erwerbstätigkeit von Müttern ohne Berücksichtigung der Folgen für Kinder widerspricht allerdings laut der […]

19.08.2017|

Steuerabzüge für Kinderbetreuung: Rechte des Kindes gehören ins Zentrum

Die Eidgenössisch-Demokratische Union  äusserte sich im Rahmen der Vernehmlassung zu steuerlichen Abzügen für Kinderdrittbetreuungskosten. Sie weist darauf hin, dass der Bundesrat beim Konzept zur Förderung der Fachkräfterekrutierung die im „Übereinkommen über die Rechte des Kindes“ verbrieften Kindesrechte zu Unrecht vorlässt. Die steuerliche Förderung der Kinderdrittbetreuung muss im Lichte der Rechte der Kinder neu beurteilt werden.

Die […]

15.07.2017|

Trotz Ganztagesschule: Mütter arbeiten nicht länger

Seit 14 Jahren wird in Deutschland das Angebot an Ganztagsschulen ausgebaut. Mittlerweile wird auch in den westlichen Bundesländern knapp jeder dritte Grundschüler bis in den Nachmittag betreut. Folglich könnten eigentlich mehr Mütter berufstätig sein. Sie sind es aber nicht, zeigt eine Untersuchung der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Marie Paul von der Universität […]

01.05.2017|

Traditionelle Rollenaufteilung im Trend – Kein Problem!

Neue Zahlen aus verschiedenen Studien belegen: Die sogenannt traditionelle Rollenaufteilung in der Familie erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Das von oben verordnete und medial portierte Gender Mainstreaming, das in allen Lebensbereichen eine symmetrische Gleichheit der Geschlechter herstellen will, steckt hingegen in der Krise. Neuster Stein des Anstosses für die Gender-Lobby ist der sehr geringe Anteil Teilzeit […]

13.10.2016|

Vereinbarkeits-Mythos: Was macht eine Tätigkeit zum Beruf?

Die Diskussion zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein Dauerbrenner. Fortschritte sind aber nur in Teilbereichen erkennbar. Nicht selten prallen politische Programmatiken, Arbeitsmarkt-Interessen, finanzielle Implikationen, Konsum-Ansprüche und lautstark eingebrachte Gender-Mainstream-Ideologien aufeinander. Ein engagiertes Plädoyer des Psychologen und Pädagogen Albert Wunsch.

(SSF/aw) Welche Wirkung die im konkreten Fall zu treffende Entscheidung auf die Erziehungs- und […]

24.08.2016|
Nach oben