In Manchester sind am späten Montagabend, den 22. Mai 2017, bei einem Konzert der amerikanischen Pop-Sängerin Ariana Grande durch einen Selbstmordanschlag 22 Personen getötet worden Über 60 weitere Personen wurden verletzt, unter ihnen viele Kinder und Jugendliche.
Nach derzeitigen Angaben der Polizei ist der Täter tot. Die Polizei hat bestätigt, dass es sich dabei um einen Terroranschlag des Täters handelte. Es ist jedoch noch nicht klar, ob er alleine handelte oder mit Komplizen bzw. im Rahmen eines Netzwerkes.
Der Anschlag ereignete sich nach dem Konzert mit einer Explosion im Eingangsbereich der Manchester Arena, in der Nähe der Ticketschalter. Nach dem Terrorakt hat neben Manchester nun auch die britische Hauptstadt London ihre Sicherheitsvorkehrungen verstärkt, gab die Londoner Polizei bekannt.
Bundespräsidentin Doris Leuthard verurteilte den „furchtbaren Anschlag“ in Manchester. „Die Tatsache, dass das Anschlagsziel einmal mehr Leute sind, die auswärts ein Konzert geniessen wollen, ist entsetzlich“, liess sie über den Bundesratssprecher verlauten. Auch Nationalratspräsident Jürg Stahl und Ständeratspräsident Ivo Bischofberger äusserten sich über Twitter, sie seien mit ihren Gedanken bei den Opfern und Angehörigen.