Am 27. Mai 2024 beginnen die Verhandlungen der Weltgesundheitsversammlung in Genf zu den beiden WHO-Verträgen. Vieles deutet darauf hin, dass die Zustimmung zum Pandemievertrag und zu den Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) alles andere als gewiss ist.
Seit Monaten warnt die Stiftung Zukunft CH mit Artikeln, Vorträgen und mehreren Stellungnahmen vor den Folgen der geplanten WHO-Verträge und unterstützt kritische politische Vorstösse diesbezüglich.
In einem aktuellen Interview mit Nicole Hammer von Wissensgeist.tv spricht Ralph Studer, Jurist und Leiter des Bereichs Werte und Gesellschaft bei Zukunft CH, über die gegenwärtigen Entwicklungen rund um die WHO-Verträge (wie Situation in USA und Niederlande) und deren mögliche Auswirkungen auf die vom 27. Mai bis 1. Juni 2024 dauernden Vertragsverhandlungen. Studer äussert u.a. deutlich, warum gerade jetzt der Druck auf den Bundesrat weiterhin aufrechterhalten werden muss. Zudem geht er in seinen Antworten vertiefter auf die geplante Revision des Epidemiengesetzes (EpG) ein.
Im Interview werden u.a. folgende Fragen thematisiert:
- Bis anhin wussten die Bürger wenig über die geplanten Inhalte des Pandemievertrags und der Änderungen der IGV. In letzter Zeit nimmt dieses Thema an Fahrt auf. Woran liegt das?
- Warum äussern zunehmend auch WHO-Mitgliedstaaten Kritik an den Verträgen?
- Dürfen die IGV überhaupt Ende Mai verhandelt und verabschiedet werden? Sind die vertraglichen Anforderungen von Art. 55 IGV diesbezüglich eingehalten?
- Warum besteht noch kein Grund zur Entwarnung?
- Wo liegen die Hauptgefahren der Verträge?
- Was ist am Grundkonzept des „One Health“ so problematisch?
- Die Verträge wurden im Bereich der sog. „Fake News“ entschärft. Ist diese Problematik damit vom Tisch? Welche weiteren Entwicklungen – abgesehen von den WHO-Verträgen – laufen auf nationaler und internationaler Ebene zur Einschränkung der Meinungs- und Informationsfreiheit?
- Wie können sich die Bürger gegen die WHO-Verträge einsetzen?
- Inwiefern bestehen Zusammenhänge zwischen den WHO-Verträgen und der Revision des EpG?
- Warum ist diese Revision des EpG kritisch zu sehen und abzulehnen?
Endspurt: Nur noch wenige Tage bis zu den Vertragsverhandlungen der WHO. Unterstützen Sie unsere Protestkartenaktion gegen die geplanten WHO-Verträge! Senden auch Sie die Karte an Bundespräsidentin Viola Amherd als Zeichen für ein klares Nein zu den WHO-Verträgen!
Sie können die Protestkarte, auch in Verteilmengen, über das Bestellformular beziehen oder herunterladen: Protestkarte WHO-Verträge 2024 (Versand ins Ausland nur gegen Übernahme des Portos)