Beim Stichwort „Wien“ denken viele an Kaiserin Sissi, Kaffeehäuser und den Stephansdom. Doch Wien ist nicht mehr nur Hochkultur. Am 16. April 2023 soll im Szeneviertel der österreichischen Hauptstadt ein „Queens Brunch“ stattfinden. Hierbei sind unter anderem „Drag Kindershows“ geplant. Die Plattform Patriot Petition protestiert gegen diese Pläne.
Ab einem Alter von fünf Jahren könnten Kinder am „Queens Brunch“ teilnehmen, sagt der Veranstalter. Bei diesem Ereignis finden „Drag Performances“ statt, Transgender-Personen in Dessous tanzen vor Kindern. Die überparteiliche, internationale Organisation „Patriot Petition“ schlägt daher Alarm: „Bei derartigen Shows tanzen als Frauen verkleidete Männer (…) in anzüglicher Weise vor Kindern. Sie tragen dabei schrille Fetisch-Outfits, Reizwäsche und Stöckelschuhe.“
„Gravierende Schäden“
Dies sei keine passende Unterhaltung für Kinder, im Gegenteil. Patriot Petition warnt in seinem Aufruf zum Protest vor den „gravierenden Schäden“, die solche Erlebnisse in Kinderseelen nach sich ziehen. Laut dem deutschen Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Alexander Korte verunsichern und belasten solche „Drag Shows“ Kinder und Jugendliche erheblich. Dies scheint die Stadtverwaltung von Wien nicht zu stören. Immerhin förderte sie Veranstaltungen wie diese in den letzten Jahren mit nahezu zwei Millionen Euro.
Patriot Petition bittet daher um Unterstützung des Protests. Denn „wir dürfen nicht länger tatenlos zusehen, wie unschuldige Kinder von ordinär gekleideten Männern schwer traumatisiert werden“, so die Plattform.
Die Petition kann unterzeichnet werden unter: Drag Kindershows in Wien gehören verboten