Im Januar 2019 hat ein überparteiliches Komitee das Referendum gegen die Erweiterung der Rassismus-Strafnorm um den Begriff der „sexuellen Orientierung“ (Art. 261bis StGB) ergriffen. Der Erfolg des Referendums ist – trotz zahlreicher Aktivitäten – auf Messers Schneide. Das Referendumskomitee ruft dazu auf, sich jetzt am breit angelegten Schlussspurt zu beteiligen. Bis Ende März 2019 (in zwei Wochen!) braucht es noch 25‘000 Unterschriften, damit das Referendum gelingt.
Auch wenn dem Anliegen ein eisiger Wind entgegenweht: Die Meinungs- und Glaubensfreiheit ist zu wichtig, als dass wir es uns erlauben könnten, so kurz vor dem Ziel die Arbeit einzustellen! Aus diesem Grund hat das Komitee damit begonnen, die bereits eingesandten über 30‘000 Unterschriften zu beglaubigen. Ab jetzt zählt jeder einzelne Tag.
Für neu eintreffende Unterschriften konnten wir uns so organisieren, dass wir die Einsendefrist bis Ende März verlängern können. Das heisst: Alle Unterschriften müssen bis allerspätestens am Sonntag, 31. März 2019 eingeschickt werden an: Referendumskomitee „Nein zu diesem Zensurgesetz!“, Postfach 43, 3602 Thun (je früher uns die Bogen erreichen, desto besser). Die beglaubigten Unterschriften müssen bis spätestens am 8. April 2019 in Bern eingereicht werden.
Ruck feststellbar
Mit Freude haben wir festgestellt, dass in den letzten Tagen ein gewaltiger Ruck durch die sozialen Medien ging. Viel dazu beigetragen hat ein professionelles Aufklärungsvideo von dritter Seite. Bis Mitte März wurden verschiedenste Versände von Unterschriftenbogen lanciert. Noch finden aber zu wenige Strassensammel-Aktionen statt, die erfahrungsgemäss am meisten Unterschriften bringen.
Darum rufen wir zu einem weiteren Engagement auf. Jede einzelne Aktion kann jetzt entscheidend sein. Jede Unterschrift lohnt sich, die jetzt zusätzlich noch gesammelt werden kann!
Hinweise
Unterschriftenbogen herunterladen: www.zensurgesetz-nein.ch/unterschreiben
Unterschriftenbogen kostenlos bestellen: 052 268 65 00 oder über das Kontaktformular
Darum geht es / Argumente: www.zensurgesetz-nein.ch/argumente